Fachausweisübergabe
«Die Crème de la crème der Branche»
26. Januar 2019 agvs-upsa.ch – 194 neue Automobildiagnostiker und Automobil-Werkstattkoordinatoren beleben das Schweizer Autogewerbe und seine Zukunft. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen erhielten im schmucken Rahmen ihre Fachausweise.
Gewohnt witzig und charmant: Nina Havel führte durch den stimmungsvollen Abend.
srh. «Ich bin stolz wie Anton auf euch!», sagte Moderatorin Nina Havel den Absolventinnen und Absolventen in der Eventhalle der Emil Frey Classic AG in Safenwil. «In unserer Sendung ‹Ninja Warrior Switzerland› schaffte es der 30-jährige Automobildiagnostiker Raphael bis in den Final.» Nun werden in der TV-Show mehr die «Muckis» (Havel) gebraucht; den Fachausweis verdienten sich die 194 neuen Automobildiagnostiker und Automobil-Werkstattkoordinatoren wegen ihres Köpfchens. Und viel Fleiss, wie sich auch in den kurzen Gesprächen während der feierlichen Übergabe der Fachausweise zeigte.
«Sie müssen die Zukunft als Chance sehen»
In seiner kurzen Ansprache wies Werner Bieli (Bild links), Präsident der Qualitätssicherungskommission, darauf hin, dass das Auto wegen der verschiedenen Antriebstechnologien an Vielseitigkeit gewinnen werde. Ressourcen und Nachfrage werden entscheiden, welche Antriebsart sich längerfristig durchsetzen werde. «Welche Konsequenzen bringt das für Sie?», fragte Bieli rhetorisch. «Sie müssen die Zukunft als Chance sehen! Die Ausbildung muss breitgefächert sein und es werden mehr Allrounder gebraucht.» Dank der erfolgreich absolvierten Weiterbildung seien sie Allrounder mit der Fähigkeit zu improvisieren. Damit hätten sie erwiesenermassen europaweit eine hohe Fachkompetenz, so Bieli weiter: «Sie sind einfach gut!»
Er gab den Absolventinnen und Absolventen vier Punkte auf den Weg: «Seien Sie ein Vorbild. Haben Sie Geduld. Bleiben Sie hart und hartnäckig. Und haben Sie Humor – seien Sie ein Mensch und kein Roboter.» Nach zwei intensiven Jahren mit Entbehrungen sollen sie nun aber nicht vergessen, auch das Leben zu geniessen. «Die Zukunft wartet darauf, gelebt zu werden.»
Mit der gewohnten Mischung aus Seriosität und Augenzwinkern wandte sich Charles-Albert Hediger (Bild rechts) an die Absolventen: «Ich habe drei Wünsche an Sie: Stellen Sie ich den Herausforderungen der Zukunft. Bleiben Sie in der Branche. Und arbeiten Sie mit Enthusiasmus – das Automobil ist eine Welt der Leidenschaft.» Er wies auf die schönen Oldtimer hin, inmitten derer der Apéro stattgefunden hatte. «Die Zukunft mit autonom fahrenden Autos wird anders aussehen», so der Walliser Garagist, der im AGVS-Zentralvorstand für den Bereich Bildung zuständig ist. Er hoffe, dies sei nur die erste Etappe im Berufsleben gewesen – und fügte mit einem Lachen an: «Ich wünsche Ihnen viel Erfolg – und bleiben Sie in der Branche!»
Olivier Maeder, Bereichsleiter Bildung in der AGVS-Geschäftsleitung, richtete den Blick nach vorne: «Jetzt gilt es, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Wenn Sie das erfolgreich machen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln und Karriere im Autogewerbe zu machen.» Die neuen Technologien würden den Alltag in der Garage, in der Werkstatt und im Aftersales beeinflussen. «Man hat nie ausgelernt», gab Maeder den Absolventen mit auf den Weg.
Martin Enzler aus Grub SG mit Bestnote
Vorerst, so wurde aber auch klar, ist den Absolventen (noch) nicht nach einer weiteren Ausbildung. «Endlich fertig!», so der Tenor der 117 anwesenden Absolventinnen und Absolventen aus der Romandie, der Deutschschweiz und dem Tessin. Adrien Piquerez erinnerte sich: «Ich war ein halbes Jahr auf Reisen und wollte mit einer Weiterbildung wieder Fuss fassen. Ich liebe Autos», so der notenbeste Automobildiagnostiker aus der Romandie. Fabian Soliva teilte diese Ehre mit Vitus Schärer bei den Deutschweizer Absolventen: «Fleiss und immer dran bleiben», so sein Erfolgsrezept. Thomas Diller schaffte die anspruchsvollen Prüfungen als bester Werkstattkoordinator. Die beste Note aller Absolventen hatte Martin Enzler, Automobildiagnostiker Fachrichtung Nutzfahrzeuge, mit 5,6. Nina Havel brachte es auf den Punkt: «Sie sind die Crème de la crème der Branche.» Es war gleichsam die ideale Überleitung zum gemütlichen Teil mit Speis und Trank – inklusive feinem Dessert.
Die Liste der erfolgreichen Absolventen finden Sie hier.
Hier gehts zur Bildergalerie
Gewohnt witzig und charmant: Nina Havel führte durch den stimmungsvollen Abend.
srh. «Ich bin stolz wie Anton auf euch!», sagte Moderatorin Nina Havel den Absolventinnen und Absolventen in der Eventhalle der Emil Frey Classic AG in Safenwil. «In unserer Sendung ‹Ninja Warrior Switzerland› schaffte es der 30-jährige Automobildiagnostiker Raphael bis in den Final.» Nun werden in der TV-Show mehr die «Muckis» (Havel) gebraucht; den Fachausweis verdienten sich die 194 neuen Automobildiagnostiker und Automobil-Werkstattkoordinatoren wegen ihres Köpfchens. Und viel Fleiss, wie sich auch in den kurzen Gesprächen während der feierlichen Übergabe der Fachausweise zeigte.
«Sie müssen die Zukunft als Chance sehen»
In seiner kurzen Ansprache wies Werner Bieli (Bild links), Präsident der Qualitätssicherungskommission, darauf hin, dass das Auto wegen der verschiedenen Antriebstechnologien an Vielseitigkeit gewinnen werde. Ressourcen und Nachfrage werden entscheiden, welche Antriebsart sich längerfristig durchsetzen werde. «Welche Konsequenzen bringt das für Sie?», fragte Bieli rhetorisch. «Sie müssen die Zukunft als Chance sehen! Die Ausbildung muss breitgefächert sein und es werden mehr Allrounder gebraucht.» Dank der erfolgreich absolvierten Weiterbildung seien sie Allrounder mit der Fähigkeit zu improvisieren. Damit hätten sie erwiesenermassen europaweit eine hohe Fachkompetenz, so Bieli weiter: «Sie sind einfach gut!»
Er gab den Absolventinnen und Absolventen vier Punkte auf den Weg: «Seien Sie ein Vorbild. Haben Sie Geduld. Bleiben Sie hart und hartnäckig. Und haben Sie Humor – seien Sie ein Mensch und kein Roboter.» Nach zwei intensiven Jahren mit Entbehrungen sollen sie nun aber nicht vergessen, auch das Leben zu geniessen. «Die Zukunft wartet darauf, gelebt zu werden.»
Mit der gewohnten Mischung aus Seriosität und Augenzwinkern wandte sich Charles-Albert Hediger (Bild rechts) an die Absolventen: «Ich habe drei Wünsche an Sie: Stellen Sie ich den Herausforderungen der Zukunft. Bleiben Sie in der Branche. Und arbeiten Sie mit Enthusiasmus – das Automobil ist eine Welt der Leidenschaft.» Er wies auf die schönen Oldtimer hin, inmitten derer der Apéro stattgefunden hatte. «Die Zukunft mit autonom fahrenden Autos wird anders aussehen», so der Walliser Garagist, der im AGVS-Zentralvorstand für den Bereich Bildung zuständig ist. Er hoffe, dies sei nur die erste Etappe im Berufsleben gewesen – und fügte mit einem Lachen an: «Ich wünsche Ihnen viel Erfolg – und bleiben Sie in der Branche!»
Olivier Maeder, Bereichsleiter Bildung in der AGVS-Geschäftsleitung, richtete den Blick nach vorne: «Jetzt gilt es, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Wenn Sie das erfolgreich machen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln und Karriere im Autogewerbe zu machen.» Die neuen Technologien würden den Alltag in der Garage, in der Werkstatt und im Aftersales beeinflussen. «Man hat nie ausgelernt», gab Maeder den Absolventen mit auf den Weg.
Martin Enzler aus Grub SG mit Bestnote
Vorerst, so wurde aber auch klar, ist den Absolventen (noch) nicht nach einer weiteren Ausbildung. «Endlich fertig!», so der Tenor der 117 anwesenden Absolventinnen und Absolventen aus der Romandie, der Deutschschweiz und dem Tessin. Adrien Piquerez erinnerte sich: «Ich war ein halbes Jahr auf Reisen und wollte mit einer Weiterbildung wieder Fuss fassen. Ich liebe Autos», so der notenbeste Automobildiagnostiker aus der Romandie. Fabian Soliva teilte diese Ehre mit Vitus Schärer bei den Deutschweizer Absolventen: «Fleiss und immer dran bleiben», so sein Erfolgsrezept. Thomas Diller schaffte die anspruchsvollen Prüfungen als bester Werkstattkoordinator. Die beste Note aller Absolventen hatte Martin Enzler, Automobildiagnostiker Fachrichtung Nutzfahrzeuge, mit 5,6. Nina Havel brachte es auf den Punkt: «Sie sind die Crème de la crème der Branche.» Es war gleichsam die ideale Überleitung zum gemütlichen Teil mit Speis und Trank – inklusive feinem Dessert.
Wertvolle Unterstützung der ESA
Matthias Krummen (rechts), Leiter Management Services und Kommunikation bei der ESA, überbrachte den 194 Absolventinnen und Absolventen in Safenwil die Grussworte der ESA. «Wir dürfen hier den Pioniergeist der Familie Frey bewundern. Auch Sie schreiben hier Geschichte», gratulierte Krummen im Namen der ESA-Geschäftsleitung. «Die Entwicklung der Fahrzeugtechnologie geschieht rasant; sie müssen Ihr Wissen ständig erweitern.»
Krummen brachte indes nicht nur lobende Worte, sondern überreichte Olivier Maeder (links), Mitglied der AGVS-Geschäftsleitung, auch einen Check in der Höhe von 20‘000 Franken. «Das ist gut investiertes Geld», sind Krummen und die ESA überzeugt. Die ESA ist als Genossenschaft statutarisch verpflichtet, die Berufsbildung im Autogewerbe zu unterstützen. «Wir sind sicher, dass das Geld am richtigen Ort eingesetzt ist», so Krummen.
Matthias Krummen (rechts), Leiter Management Services und Kommunikation bei der ESA, überbrachte den 194 Absolventinnen und Absolventen in Safenwil die Grussworte der ESA. «Wir dürfen hier den Pioniergeist der Familie Frey bewundern. Auch Sie schreiben hier Geschichte», gratulierte Krummen im Namen der ESA-Geschäftsleitung. «Die Entwicklung der Fahrzeugtechnologie geschieht rasant; sie müssen Ihr Wissen ständig erweitern.»
Krummen brachte indes nicht nur lobende Worte, sondern überreichte Olivier Maeder (links), Mitglied der AGVS-Geschäftsleitung, auch einen Check in der Höhe von 20‘000 Franken. «Das ist gut investiertes Geld», sind Krummen und die ESA überzeugt. Die ESA ist als Genossenschaft statutarisch verpflichtet, die Berufsbildung im Autogewerbe zu unterstützen. «Wir sind sicher, dass das Geld am richtigen Ort eingesetzt ist», so Krummen.
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