Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.


Bezugsquellen

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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Skoda untwerwegs in eine nachhaltige Zukunft

23. August 2024, pd. Im Rahmen der Schweizer Pressekonferenz «Explore More» präsentierte Skoda die Strategie der tschechischen Automobilmarke in eine nachhaltige Zukunft. Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Skoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes, referierte über die Bedeutung nachhaltiger Materialien und innovativer Technologien für die Zukunft der Automobilindustrie.


Markus Kohler, Brand Director Skoda Schweiz, Helmut Ruhl, CEO der Amag-Gruppe, Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Skoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes sowie Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG mit dem noch getarnten, vollelektrischen Skoda Elroq (v.l.n.r.).

Als Automobilhersteller verfolgt Skoda Auto einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz und konzentriert sich darauf, den Fussabdruck seiner Geschäftsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu minimieren, nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern. In diesem Zusammenhang betonte Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Skoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes: «Bei Skoda Auto ist das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Eckpfeiler der Unternehmensstrategie. Darum arbeiten wir konsequent daran, die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt systematisch zu reduzieren. Die Geschehnisse der vergangenen Jahre haben zudem verdeutlicht, dass ganzheitliches Denken unerlässlich ist und wir Herausforderungen nur gemeinsam meistern können. Eine branchenübergreifende Zusammenarbeit ist darum essenziell, denn nur so können wir eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft sichern.»

Anteil an recycelten Materialien weiter erhöhen
Im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft erhöht Skoda Auto in enger Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern systematisch den Einsatz von natürlichen, recycelten und wiederverwertbaren Materialien in seinen Fahrzeugen. So bestehen beispielsweise im neuen Superb alle textilen Bestandteile der Sitze und Türverkleidungen zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester. Auch der Eiskratzer im Tankdeckel und der Regenschirm in der Tür – der einst im Superb debütierte – sind nun aus nachhaltigen Materialien gefertigt. Den Anteil der recycelten Materialien will Skoda Auto in künftigen Modellen schrittweise erhöhen. Das Ziel lautet, ab 2025 den Anteil der recycelten Kunststoffe auf rund 40 Kilogramm Nettomaterialgewicht pro Fahrzeug zu verdoppeln. Auf einer speziellen Microsite informiert Skoda Auto über aktuelle ESG-Initiativen, die sich auf Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung konzentrieren.

Mobilität mit erneuerbaren Energien
«Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch und das Modellfeuerwerk der Marken der Volkswagen AG, insbesondere auch bei Skoda, in den kommenden Wochen und Monaten sucht seinesgleichen. Dies ist die Basis unseres Versprechens, zukünftig Erneuerbare Mobilität anbieten zu können.» erklärt Helmut Ruhl, CEO der Amag-Gruppe. Erneuerbare Mobilität steht für Mobilität mit erneuerbaren Energien und möglichst geringen Treibhausgasemissionen in den drei Phasen Produktion, Nutzung und Recycling. Wichtig dabei sind die Produktion auch der Batterien in Europa, der Ausbau der Photovoltaik für den Einsatz in Elektrofahrzeugen (mit Helion), die Förderung der Entwicklung synthetischer Treibstoffe als Ergänzung (gemeinsam mit Synhelion), neue bedürfnisgerechte Mobilitätsformen wie Car-Sharing (Allride und Europcar on demand) oder Abo-Modelle (Clyde), aber auch das möglichst vollkommene Recycling und die Eliminierung der CO2-Emissionen, die nicht verhindert werden können (Climeworks). Für Helmut Ruhl ist klar: «Erneuerbare Mobilität bedeutet für die Schweiz mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze und weniger CO2. Da spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle, insbesondere hier in der Schweiz mit unserem Strommix.»

Für Markus Kohler, Brand Director Skoda Schweiz, ist klar: «Mit unserem vielfältigen und modernen Modellangebot erfüllen wir optimal die individuellen Mobilitätsbedürfnisse unserer Kundschaft. Denn in einem solch dynamischen Umfeld ist es umso wichtiger, mit nachhaltigen und durchdachten Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Und genau das bieten wir zusammen mit unserem Herstellerwerk an.» Im Zusammenhang mit der Pressekonferenz durfte zudem eine Schweizer Premiere gefeiert werden – der Skoda Elroq. Obwohl noch im Tarnanzug lässt das vollelektrische BEV-Modell bereits erste Annahmen zu, wie das zweite vollelektrische Modell von Skoda aussehen wird.


Bridgestone unterstützt Athletenausrüstung der Paralympischen Spiele in Paris

23. August 2024, pd. Bridgestone erweitert seine Unterstützung für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 durch eine Reihe innovativer Projekte in Zusammenarbeit mit Paralympioniken.



Bridgestone ist seit 2018 weltweiter Partner der Paralympischen Spiele und hat sich sowohl global als auch lokal darauf fokussiert, den Sport und die Gesellschaft inklusiver zu gestalten. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit Paralympioniken und gemeinnützigen Partnern, um einen gerechteren Zugang zu Sportaktivitäten für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.

Bridgestone weitet diese Bemühungen nun aus. Das geballte Know-how rund um Gummi, Materialien und Design wird eingesetzt, um Gummikomponenten für zugänglichere und barrierefreie Sportgeräte zu verbessern. Dazu gehören Gummiprodukte, die von ausgewählten Athleten in Paris verwendet werden, wie beispielsweise Handschuhe für verschiedene Sportarten, Greifreifen für Rollstuhlrennen, Reifen für Rollstuhltennis und mehr. Diese Arbeit macht deutlich, vor welchen Herausforderungen viele Sportler mit Behinderungen stehen, wenn es um den Zugang zu Ausrüstung geht. In einer kürzlich von Bridgestone Americas in Auftrag gegebenen Umfrage gaben 61 Prozent der Befragten an, dass die Beschaffung der benötigten Ausrüstung und des Zubehörs für den Behindertensport für sie schwierig ist.

«Bridgestone glaubt an die positive und nachhaltige Wirkung des Sports, insbesondere für Sportler und Menschen mit Behinderungen. Wir wissen, dass leider nicht jeder die gleichen Möglichkeiten zur Teilnahme hat», sagt Sara Correa, Chief Marketing Officer für Bridgestone in Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten und Afrika. «Wir sind entschlossen, Barrieren abzubauen und einen gerechteren Zugang zum Sport zu schaffen, denn wir wissen, dass die Vorteile der Beteiligung weit über das Spielfeld hinausgehen. Unabhängig von der Herkunft oder den Fähigkeiten einer Person ist es wichtig, einen Beitrag zu unserer Gemeinschaft zu leisten, indem wir jedem die Chance geben, teilzunehmen und sein Bestes zu geben.»

Richtige Ausrüstung kann für Athleten lebensverändernd sein
Fast 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Sportgeräte oder Zubehör für den Behindertensport selbst modifiziert oder angepasst haben. 46 Prozent mussten allgemeine Sportgeräte ihren Bedürfnissen entsprechend umfunktionieren und 16 Prozent der Befragten haben sogar selbst neue Geräte entwickelt, die es auf dem Markt nicht gab. «Die richtige Ausrüstung kann für Athleten lebensverändernd sein», sagt Susannah Scaroni, Athletenbotschafterin des Teams Bridgestone und Rollstuhlrennfahrerin des Teams USA, die bei Tokio 2020 Gold über 5000 m gewann. «Als ich zum ersten Mal einen Rennrollstuhl erhielt, der speziell für mich entwickelt wurde, gab mir das mehr Glauben an mich selbst und Vertrauen in meine Ausrüstung. Dadurch konnte ich mich mehr auf mein Training und meine Leistung konzentrieren. Ich kenne so viele andere, die diese Erfahrung nicht machen durften, was sich auf ihre Sportlerkarriere und ihre Motivation zur Teilnahme auswirken kann.»

In Anbetracht dieser Bedürfnisse arbeitete Bridgestone mit einer Reihe von Athletenbotschaftern des Team Bridgestone zusammen, um herauszufinden, in welchen Bereichen sein umfassendes Know-how rund um Reifen und Gummiprodukte zur Verbesserung von barrierefreier Sportausrüstung beitragen kann. Kritische Leistungsmerkmale von Reifen, wie Grip und Haltbarkeit, wurden als wichtige Bedürfnisse von Athleten in Sportarten wie Para-Leichtathletik, Rollstuhl-Tennis, Rollstuhl-Rugby und weiteren identifiziert.Bridgestone hat mit paralympischen Athleten in den USA und Japan zusammengearbeitet, um verschiedene Ausrüstungsgegenstände aus Gummi zu konzipieren, zu testen und weiterzuentwickeln. Dabei wird derselbe Gummi eingesetzt, der auch in der neuesten PW- und LKW-Reifengeneration mit Enliten Technologien verwendet wird. Die Ingenieure in den Bridgestone Technologiezentren in Amerika (Akron, Ohio) und Japan (Kodaira City, Tokio) entwickelten Gummipolster für Rollstuhl-Rennhandschuhe, Rollstuhl-Rugby-Handschuhe, Gummigreifreifen für Rollstühle, Gummisohlen für Prothesenlaufschuhe und Rollstuhl-Tennis-Reifen.


Mercedes-Benz Schweiz AG und CarGarantie starten mit neuem Garantieprodukt

23. August 2024, pd. Mit einem neuen Garantieprogramm erweitern Mercedes-Benz Schweiz AG und die CG Car-Garantie Versicherungs-AG (CarGarantie) ihre langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit im Occasionsbereich. Die Mercedes-Benz Certified schützt Kunden für wahlweise ein oder zwei Jahre zuverlässig vor unvorhergesehenen Reparaturkosten. Zur Auswahl stehen die Varianten Pre Owned Convenient, Best und Maxi, die sich in den Annahmerichtlinien und im Garantieumfang unterscheiden.



Rundum sicher 
Die Certified Occasionsgarantie ist wahlweise für 12 oder 24 Monate ohne Kilometerbegrenzung erhältlich. Je nach Variante können Fahrzeuge bis zu einem Alter von 12 Jahren bzw. 180'000 Kilometern Laufleistung versichert werden. Ebenso stehen je nach Version und Sicherheitsbedürfnis zwei unterschiedliche Baugruppenumfänge zur Verfügung, die die kostenintensivsten Komponenten des Fahrzeugs enthalten, sowie ein Komplettumfang, der bis auf wenige Ausnahmen, wie z.B. typische Verschleissteile, alle Bauteile des Fahrzeugs abdeckt.

Im Garantiefall übernimmt CarGarantie die vollen Lohn- und Materialkosten der Reparatur, ohne dass der Kunde in Vorleistung treten muss. Erst ab einer Gesamtlaufleistung von 100’000 Kilometern leistet der Kunde einen wertmässigen Eigenanteil an den Materialkosten, gestaffelt nach den tatsächlich gefahrenen Kilometern. Die Garantie ist an das Fahrzeug gebunden und geht bei einem Weiterverkauf auf den neuen Besitzer über. Sie gilt für Urlaubs- und Geschäftsreisen in ganz Europa.

Der Garagist profitiert
Die Certified Occasionsgarantie steht für qualitativ hochwertige Occasionen und hebt den Garagisten vom Wettbewerb und vom Privatmarkt ab. Durch die regelmässigen Wartungen bleibt er über Jahre mit seinem Occasionskunden in Kontakt. Anfallende Reparaturen lässt der Kunde in der Regel ebenfalls in der verkaufenden Garage durchführen. Der Mercedes-Benz-Händler erhält somit eine optimale Unterstützung zur Kundenbindung und Ertragssicherung.


Internationaler und breiter aufgestellt: Liqui Moly verstärkt Geschäftsführung

23. August 2024, pd. Das Geschäftsführerduo in Person von Günter Hiermaier und Uli Weller wird ab dem 1. September 2024 um Exportleiter Salvatore Coniglio ergänzt.


Liqui Moly verstärkt seine Führungsriege mit Exportleiter Salvatore Coniglio (Mitte). Das bisherige Führungsduo, Günter Hiermaier (links) und Uli Weller (rechts), ist über diesen Schritt sichtlich erfreut.


So will der Ulmer Schmierstoffhersteller noch breiter und strategisch besser aufgestellt die Herausforderungen der Zukunft meistern. Dabei bleibt Salvatore Coniglio seinem bisherigen Aufgabengebiet als Exportleiter treu. Die Ernennung zum Geschäftsführer betont internationale Wachstumspläne und die Kundenfokussierung von Liqui Moly abermals. Auch im Inland gibt es mit der Ernennung von Herrn Günther Wengert zum Prokuristen einen wichtigen Schritt für weitere gemeinsame Erfolge mit Kunden und Partnern.

Der Schritt zur Ergänzung im Führungsgremium des Unternehmens sei logisch und notwendig, wie Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter Uli Weller erklärt: «Mit Herrn Coniglio haben wir einen sehr erfahrenen, mit internationaler Weitsicht und Feingefühl agierenden Kollegen in die Geschäftsführung aufgenommen. Wir agieren in rund 150 Ländern, da ist ein zusätzlicher Topmanager essenziell und wird unserem gesunden Wachstumskurs noch mehr Schwung geben. Er kennt alle Fachbereiche sehr gut, ist bestens vernetzt. Wir werden so den Anforderungen unserer Stakeholder noch besser nachkommen können.»

Bereits seit knapp 23 Jahren ist Exportleiter Salvatore Coniglio im Unternehmen tätig, kennt dabei jeden Winkel und vor allem die Unternehmenskultur in- und auswendig. Zugleich ist er schon bei fünf der Liqui Moly-Auslandstochtergesellschaften Geschäftsführer. «Es ist natürlich etwas ganz Besonderes, nun noch mehr Verantwortung für unsere Firma und die Marke zu tragen. Vor allem möchte ich für unsere Mitunternehmer, unsere ‹Liqui Moly-family worldwide› da sein, unsere internationale Ausrichtung noch weiter ankurbeln. Die Nähe zu Kunden und Partnern aus aller Welt noch näher in die oberste Führungsebene zu bringen, ist eine grosse Herausforderung und Chance zugleich. Ich freue mich sehr darauf.»

Günter Hiermaier betont den langfristigen Aspekt des Ausbaus der Führungsriege: «Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Coniglio für diese Aufgabe gewinnen konnten. Wir wachsen nachhaltig und erreichen gegebenenfalls schon dieses Jahr unser strategisches Ziel der Milliarde Umsatz, das eigentlich für 2025 angepeilt war. Wir wollten daher proaktiv handeln und für die Zukunft vorsorgen. Wir sind in den nationalen und internationalen Führungsgremien breiter und tiefer aufgestellt denn je, jeder kennt seinen Bereich und die zugehörigen Herausforderungen sehr gut. Jetzt können wir noch schneller und effizienter Entscheidungen treffen.»

Einen Blick auf das Vollsortiment von Liqui Moly können Interessierte vom 10. bis 14. September zudem auf der Automechanika Frankfurt in Halle 12, Stand B01 werfen. Auf 450 Quadratmetern werden hier die neuesten Produktinnovationen sowie Services zu sehen sein. Ebenfalls wird es zwei offizielle Fachvorträge von Liqui Moly-Experten geben. Selbstverständlich wird auch die Führungsriege vor Ort anzutreffen sein. Beste Voraussetzungen für gute Gespräche zu spannenden Themen aus der Automotive-Welt.


Suzuki stellt Technologiestrategie für kommende Dekade vor

23. August 2024, pd. Die Suzuki Motor Corporation hat ihre Technologiestrategie für die nächsten zehn Jahre vorgestellt. Um den Energieverbrauch in der Produktion sowie im Betrieb der Fahrzeuge zu verringern, liegt das Hauptaugenmerk auch künftig auf der Entwicklung kompakter und leichter Fahrzeuge.



Schon heute liegt das Gewicht von Suzuki Automobilen etwa 200 bis 300 Kilogramm unter dem Durchschnitt aller Hersteller in Europa, Indien und Japan. Diese Entwicklung will die Suzuki Motor Corporation künftig weiter vorantreiben und das Gewicht pro Fahrzeug um weitere 100 Kilogramm senken. Bereits jetzt werden durch das geringere Gesamtgewicht rund 20 Prozent Energie in der Produktion sowie etwa sechs Prozent im Betrieb der Fahrzeuge eingespart.

In den kommenden Jahren fokussiert sich Suzuki weiterhin auf das Herstellungsprinzip «Sho-Sho-Kei-Tan-Bi» (Deutsch: «kleiner, weniger, leichter, kürzer und sauberer»). Das japanische Unternehmen will kompakte Fahrzeuge mit Hybrid- oder batterieelektrischen Antrieben bauen, die mit einer kleinen und effizienten Antriebseinheit sowie einer kleinen und leichten Batterie ausgestattet sind. Neben reduzierten Produktions- und Betriebskosten sorgt dies auch für geringere Belastungen der Strassen, was weltweit Instandhaltungskosten vermindert.

Um gleichzeitig die Sicherheit aller Insassen zu gewährleisten, legt Suzuki einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung seiner bewährten HEARTECT Plattform. Deren Besonderheit liegt in einer deutlichen Gewichtsreduktion bei gleichzeitig hoher Karosseriesteifigkeit. Diese Leichtbaukarosserie ermöglicht es, den Energieverbrauch der Suzuki Fahrzeuge weiter zu senken.

Im vergangenen Jahr hat Suzuki den effizienten Z12E-Motor entwickelt, der dank einer optimierten Verbrennung einen maximalen thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent erreicht. Der Motor ist bereits im neuen Suzuki Swift verbaut und wird in den kommenden Jahren in Suzuki Modellen rund um den Globus zum Einsatz kommen.

Auch im Bereich der Software-definierten Fahrzeuge (SDV) entwickelt die Suzuki Motor Corporation ein kostengünstiges System, das ganz im Sinne von «Sho-Sho-Kei-Tan-Bi» die Minimierung des Energieverbrauchs an erste Stelle setzt. Darüber hinaus bleibt die Fahrzeugsoftware durch einen Mix aus kabelgebundenen und Over-the-Air-Updates (OTA) stets auf dem aktuellen Stand.

Suzuki hat es sich zum Ziel gesetzt, künftig mehr Hardwarekomponenten modellübergreifend zu nutzen, um die Entwicklungskosten zu senken. Zur Ressourcenschonung entwickelt das Unternehmen Produkte, die nach Ende ihres Lebenszyklus leicht demontiert und recycelt werden können, und setzt künftig noch stärker auf eine Kreislaufwirtschaft.


Die Amag-Gruppe und Moia beabsichtigen Zusammenarbeit im Bereich Ridepooling

23. August 2024, pd. Amag-Gruppe und Moia, ein Unternehmen des VV-Konzerns, das in Deutschland ein eigenes Ridepooling-Angebot betreibt, beabsichtigen eine Zusammenarbeit. Das Moia Ridepooling-Konzept würde in der Schweiz in der Einführungsphase mit, anschliessend ohne Fahrer angeboten werden. Damit ergänzt die Amag ihre Aktivitäten im Bereich «Autonomes Fahren» nach dem Einstieg bei Holo im vergangenen Jahr.



Auch in der Schweiz stehen Städte und Gemeinden vor der Herausforderung, Lösungen für die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse im öffentlichen wie auch im privaten Verkehr zu finden. Eine mögliche Herangehensweise könnte hier Moia darstellen. Das Unternehmen des Volkswagen Konzerns hat ein vollelektrisches Ridepooling-System entwickelt, das die Flexibilität eines Privatwagens mit der Umweltfreundlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs verbindet. Beim App-gesteuerten Ridepooling teilen sich Personen ein Elektrofahrzeug, deren Start- und Zielort in ähnlicher Richtung liegen. Ein Algorithmus bündelt die verschiedenen Fahrtanfragen und errechnet die optimale Route. Durch diese Bündelung von Fahrtanfragen hilft Moia, den Individualverkehr zu verringern, die Strasseninfrastruktur effizienter zu nutzen und Emissionen zu vermeiden und so die Umwelt zu entlasten. Vollelektrisches Ridepooling ergänzt das Mobilitätsangebot einer Region um ein neues und flexibles Angebot, das ohne festen Fahrplan oder Linienweg ganz nach Bedarf verkehrt und im urbanen als auch auch im ländlichen Raum eine attraktive Alternative zum privaten PW bietet.

Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe
Die Amag-Gruppe und Moia einigten sich darauf, gemeinsam an Konzepten für Dienstleistungen und Flotten für das Ridepooling in der Schweiz zu arbeiten. In einer Einführungsphase würde ein Ridepooling mit elektrischen Fahrzeugen und Fahrern angeboten werden. Anschliessend sollen diese Leistungen bei gesellschaftlicher Akzeptanz und entsprechender Nachfrage mit autonomen Fahrzeugen angeboten werden. Voraussetzung ist, dass die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in Kraft gesetzt wurden. Moia arbeitet intensiv an der Erprobung des autonomen Ridepoolings. Dabei kommt eine autonomen Variante das ID.Buzz, dem ID.Buzz AD, zum Einsatz, der bereits heute in Hamburg (D) im öffentlichen Strassennetz erprobt wird.

Moia hat in den vergangenen Jahren ein Gesamtsystem für vollelektrisches Ridepooling entwickelt und auf die Strasse gebracht. Mit zwölf Millionen Fahrgästen in Hamburg und Hannover ist Ridepooling von Moia zum festen Bestandteil im urbanen Mobilitätsmix geworden und ergänzt so den öffentlichen Nahverkehr. «Wir bringen unsere umfassende Expertise in die Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe ein. In der Zusammenarbeit bauen wir auf unser Know-how in der gesamten Wertschöpfungskette von Ridepooling – angefangen von Apps und Algorithmen bis hin zu Elektrofahrzeugen, Infrastruktur und Flottenmanagement. Das ermöglicht es uns, zukünftig gemeinsam mit der Amag-Gruppe effiziente und massgeschneiderte Mobilitätslösungen für Städte und Nahverkehrsunternehmen anbieten zu können», sagt Sascha Meyer, CEO von Moia. 

Mit Holo erste Erfahrungen mit «Autonomen Flotten»
Die Amag konnte in der Vergangenheit bereits erfolgreich Erfahrungen mit unterschiedlichen Stakeholdern sammeln (u.a. mit Rufbussen und Kleinbussen, die auf Bestellung Gäste in einem definierten Bereich an ihr Ziel bringen). Die Amag-Gruppe ist seit Januar 2023 auch an der Holo a/s beteiligt, dem skandinavischen Marktführer für den Aufbau und sicheren Betrieb von autonomen Mobilitäts- und Logistiklösungen. Holo verfügt über mehrere Jahre Erfahrung mit autonomen Shuttles, die deutlich mehr als 100’000 Kilometer auf elf verschiedenen Strecken in fünf Ländern zurückgelegt haben. Im europäischen Forschungsprojekt «ULTIMO» in Oslo hat Holo die Rolle des Flottenbetreibers für bis zu 15 autonome Fahrzeuge übernommen. Neben autonomen Shuttles auf der Strasse arbeitet Holo auch an Lösungen mit autonomen Systemen in der Luft, einschliesslich Drohnen - auch hier in der Schweiz. Dazu hat Holo ein Office in Zürich beim Amag Innovation & Venture Lab eröffnet, wo die beiden Einheiten auch eng zusammenarbeiten, um autonome Lösungen auf der Strasse, wie auch mit Drohnen in der Luft anbieten zu können.


Astra-Bridge 2.0 – Einsatz hat sich bewährt

19. August 2024, pd. Die Astra-Bridge 2.0 hat sich bewährt. Sie ist seit 134 Tagen im Einsatz. Die sich verschiebende, kurze Baustelle hat den Verkehrsfluss kaum tangiert. Ende August wird die Baustellenbrücke demontiert und anschliessend gewartet. Der nächste Einsatz ist 2025 auf der Autobahn A13 bei Sargans geplant.



Seit der Inbetriebnahme der verbesserten Astra-Bridge Anfang April dieses Jahres haben rund 4,5 Millionen Fahrzeuge die mobile Baustellenbrücke passiert, davon 500'000 Lastwagen und Sattelschlepper. Während des Betriebs auf der A1 in Fahrtrichtung Zürich zwischen Recherswil SO und der Verzweigung Luterbach SO hat die Astra-Bridge den Verkehrsfluss kaum zusätzlich behindert. Die Kapazität der Brücke konnte auch das sehr hohe Verkehrsaufkommen in der Sommerferienzeit bewältigen. Da sich die Astra-Bridge-Baustelle gegenüber einer konventionellen Autobahnbaustelle nur über 1,5 statt 6 Kilometer erstreckt, müssen die Fahrzeuge ihr Tempo nur kurz reduzieren. Dies wirkt sich positiv auf den Verkehrsfluss aus. Zudem können die Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn völlig ungehindert fahren, während eine klassische Baustelle immer beide Fahrtrichtungen beeinträchtigt.

Kaum längere Reisezeiten
Diese positiven Effekte zeigen sich auch im Verkehrsmonitoring des Bundesamts für Strassen Astra. Nur gerade an 6 von 134 Tagen wurden merklich längere Reisezeiten festgestellt. Diese Verzögerungen sind fast ausschliesslich auf die allgemeine Verkehrsüberlastung auf diesem Streckenabschnitt zurückzuführen, wie auch die Kantonspolizei Solothurn feststellt. Zweimal konnte die Astra-Bridge wegen technischer Störungen nicht wie vorgesehen verschoben werden. Vier Unfälle ereigneten sich auf oder unmittelbar vor der Brücke, was zwar bedauerlich, aber im Vergleich zu klassischen Baustellen markant weniger ist.

Durch Suva beurteilt
Trotz vieler Schnee-, Regen- und Kältetage verliefen die Bauarbeiten mit nur geringen Verzögerungen. Bis gestern wurden 8 Kilometer saniert. Bis Ende August stehen noch 0.7 Kilometer an. Qualitativ erfüllen die Arbeiten alle Anforderungen. Die Bauleute waren während der Arbeiten vor Sonne, Witterung, Verkehrslärm und Fahrzeug-Gischt geschützt. Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva kommt aufgrund einer Beurteilung vor Ort zum Schluss, dass die Astra-Bridge optimale Rahmenbedingungen für ein sicheres Arbeiten unter der Brücke bietet.

Ab September in Wartung
Obwohl die Astra-Bridge täglich mit fast 400'000 Tonnen Verkehr belastet wurde, zeigt die Stahlkonstruktion keinerlei Ermüdungserscheinungen. Die komplexe Maschine mit 22 Motoren, 256 GPS-gesteuerten Rädern und 22 Hydrauliksystemen hat sich auch technisch bewährt. Durch die hohe Belastung ist der Wartungsaufwand der Maschine etwas höher als erwartet. Nach der Demontage in der Nacht vom 31. August auf den 1. September 2024 wird die Brücke im Werkhof der Nationalstrassen Nordwestschweiz AG in Oensingen einer umfassenden Wartung unterzogen. Insbesondere müssen die elektrischen Verbindungen zwischen den zahlreichen Brückenbauteilen erneuert werden. Unterbrochene Stromverbindungen erschwerten teilweise den Verschub der Baustellenbrücke in der Nacht. Das Astra wird all die gemachten Erfahrungen in die öffentlich zugängliche Kosten-Nutzen-Betrachtung einfliessen lassen.

Nächster Einsatz
Der nächste Einsatz der Astra-Bridge ist für 2025 auf der A13 bei Sargans geplant.

Swiss Fleet Forum des Schweizer Mobilitätsverband sffv

19. August 2024, pd. Unter dem Motto «Mobilität erleben» lädt der Schweizer Mobilitätsverband sffv am 29. August 2024 zu einem spannenden Kongress ein, der sich den aktuellen Herausforderungen und Trends der betrieblichen Mobilität widmet. In diesem Jahr steht besonders die Herausforderung der Elektroinfrastruktur und Mobilität im Mittelpunkt.



In diesem Jahr steht besonders die Herausforderung der Elektroinfrastruktur und Mobilität im Mittelpunkt. Zudem stehen den Teilnehmenden neun verschiedene Elektrofahrzeuge auf der Schleuderstrecke des TCS Derendingen für Fahrten zur Verfügung.

Das Programm am am 29. August 2024:
10:00 – 10:30 Uhr Helmut Wittke der Move erklärt, wie man Lösungen für die Elektromobilität in die Prozesse des Flottenmanagements integriert.
10:15 – 11:15 Uhr Damian Arnold der CKW Gebäudetechnik berichtet über die Superpower aus der Steckdose mit einem Fokus auf den Betrieb.
11:30 – 12:00 Uhr Martin Bolliger vom Touring Club Schweiz informiert, woher die Energie kommen soll. Insbesondere das Einsparpotenzialen (VG2) und die Produktionsmöglichkeiten werden thematisiert.

Stärken Sie sich am erfrischenden Salatbuffett welches mit verschiedenen Grilladen bereichert wird. Nutzen Sie die Chance und sprechen Sie mit den Ausstellern und den Teilnehmern und halten Sie ihre Eindrücke gerne auch in Bildern fest.

13:30 – 14:15 Uhr Michael Klasa der Swisscom erzählt, wie er die Swisscomflotte elektrifiziert hat. «Von der Planung bis zur Realisation».
14:30 – 15:15 Uhr Beim Podiumsgespräch wird über die neue Rolle im Flottenmanagement diskutiert. Der Schwerpunk liegt auf der Frage, wie die Auswirkungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind. Moderation Ralf Käser vom Mobilitätsverband & Luc Tschumper von Swiss eMobility Podiumsgäste: Peter Arnet BKW, Massimo Redigolo autoSense, Michael Klasa Swisscom

Während dem Event und auch beim Schluss-Apéro nutzten die Teilnehmenden die Gunst der Stunde und vernetzten sich mit den Gleichgesinnten. Weitere Details und Anmedlung unter: swissfleetforum.ch


Peugeot mit attraktiven Angeboten im zweiten Halbjahr

19. August 2024, pd. Peugeot lockt im Sommer mit attraktiven Angeboten. So sind bei den beliebten Kompaktwagen Peugeot 208 und Peugeot 2008 interessante Sondermodelle erhältlich. Für die brandneuen SUVs Peugeot 3008 und Peugeot 5008 gibt es attraktive Launch-Angebote und auch für die elektrischen Nutzfahrzeuge sind starke Angebote verfügbar.



Allure-Premium-Sondermodelle
Allure Premium – so heissen die neuen Sondermodelle von Peugeot. Dabei handelt es sich um gut bis sehr gut ausgestattete Modelle, die sich grosser Beliebtheit erfreuen. Diese Modelle verfügen über die gängigen Zusatzausstattungen, die dem Peugeot 208 und 2008 das gewisse «Je ne sais quoi» verleihen: Das Automatikgetriebe und der adaptive Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion sorgen für eine reibungslose und vor allem angenehme Fahrt. Mit «Proximity», dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem, weiss der Peugeot 208 Allure Premium immer, wenn der Fahrer in der Nähe ist und die Reise beginnen kann. Die Sitzheizung vorne bietet bei jeder Fahrt den höchstmöglichen Komfort.

Peugeot 3008 und 5008 mit attraktiven Launch-Angeboten
Die beliebten SUV-Modelle von Peugeot sind in diesem Jahr rundum erneuert worden. Mit verschiedenen Hybrid- und auch 100%-elektrischen-Motoren steht bei diesen grossen Peugeot Vertretern eine breite Palette an Antrieben zur Verfügung. Ebenso sind beide ab 2025 auch als 4×4 erhältlich. Die Launch-Angebote starten bei CHF 34900.– für den Peugeot 3008 und CHF 37900.– für den Peugeot 5008 mit bis zu sieben Sitzplätzen. Für beide Modelle sind auch attraktive Leasingangebote mit einem Zins von 1,9 % verfügbar.

Peugeot Professional
Auch bei den Angeboten im Nutzfahrzeugbereich macht Peugeot keine halben Sachen: Peugeot Professional macht es seinen gewerblichen Kunden in diesem Jahr erstmals möglich, ein rein elektrisches Nutzfahrzeug zu einem tieferen Preis als demjenigen seines Verbrenner-Pendants zu erwerben. Der Peugeot E-Boxer ist zum Beispiel mit einem Preisvorteil von über CHF 23'000.– zu haben. 


Fokus auf die Zukunft: Amag begrüsst 250 neue Lernende beim Welcome-Camp

19. August 2024, pd. Rund 250 neue Lernende jedes Jahr, 18 verschiedene Lehrberufe und eigene Ausbildungsmöglichkeiten seit 1956 – die Amag Gruppe ist stolz darauf, einer der grössten Ausbildungsbetriebe der Schweiz zu sein.



Wie jedes Jahr werden Anfang August die neuen Lernenden der Amag-Gruppe beim sogenannten Welcome-Camp von CEO Helmut Ruhl persönlich herzlich willkommen geheissen. Die Ausbildung des Nachwuchses hat bei der Amag eine lange Tradition, die bis zu den Anfängen des Unternehmens reicht. So wurde 1956 die erste eigene Lehrwerkstätte im Zürcher Escher-Wyss-Areal eröffnet, damals noch auf 30 Lernende pro Jahr beschränkt. Doch so wie auch die Amag-Gruppe seitdem kontinuierlich gewachsen ist, hat auch die Anzahl der Lernenden mit dieser Entwicklung Schritt gehalten. 

Mehr als 10'000 Lernende seit Unternehmensgründung
Über 10'000 junge Menschen haben bislang in einem der Amag-Betriebe ihre Ausbildung und den Einstieg in die Arbeitswelt erhalten. Aktuell sind rund 800 Lernende Teil des Unternehmens, somit etwa jeder achte Mitarbeitende. Was jedoch seit den Gründungstagen der ersten Lehrwerkstätte geblieben ist, sind die Werte, welche den Jugendlichen mitgegeben werden: die Vermittlung von Fachwissen, Kundenorientierung und Genauigkeit sind damals, wie heute, essenzielle Bestandteile der Lehre und auch ein Grund dafür, dass viele der Lernenden nach Abschluss entweder bei der Amag bleiben oder im späteren Leben zum Unternehmen zurückkehren. So kann die Amag-Gruppe eine sehr hohe Übernahmequote von rund 55 bis 65 Prozent vorweisen. 

Für Helmut Ruhl, CEO der Amag-Gruppe, liegen die Vorteile einer Lehre bei der Amag klar auf der Hand: «Dank unserer fast 80-jährigen Historie und Erfahrung im Automobilsektor sowie mit unserer Vision die führende Anbieterin erneuerbarer Mobilität zu werden, bieten wir den Lernenden ein Umfeld, in dem sie optimal gefördert werden und Teil der Mobilitätswende sind. Die Verantwortung, das Beste für unsere Kundinnen und Kunden zu leisten, geben wir den Jugendlichen von Anfang an mit und unterstützen sie jederzeit in ihrem beruflichen Werdegang». 

Neuer Lehrberuf Solarinstallateur 
Mittlerweile bietet die Amag-Gruppe eine Ausbildung in 18 Lehrberufen an, darunter klassische wie die Lehre als Carrosseriespengler/-in EFZ, Automobil-Mechatroniker/-in EFZ oder Logistiker/-in EFZ. Seit diesem Jahr können die Jugendlichen sich bei der Amag auch zum Solarinstallateur/-in EFZ ausbilden lassen. Diese Lehre findet bei der Helion Energy AG statt, welche von der Amag-Gruppe 2022 zugekauft wurde und sich zur Schweizer Marktführerin für Photovoltaik, Wärmepumpen, Stromspeicher und Ladestationen für Elektrofahrzeuge entwickelt hat. Durch den stetigen Ausbau der Mobilitätswende und dem einhergehenden Bedarf nach alternativen Energiequellen, vor allem Photovoltaik, steigt auch die Nachfrage nach Spezialisten, die für die Montage und Inbetriebnahme der Solarpaneele verantwortlich sind. 

Auch wenn der Anteil weiblicher Mitarbeitenden in der Amag-Gruppe stetig steigt, ist es dennoch ein Anliegen, insbesondere technische Berufe für Mädchen attraktiver zu machen. Aus diesem Grund werden mit der Initiative girls@Amag gezielt junge Frauen angesprochen und ermutigt, eine Lehre in der Werkstatt, Carrosserie, IT oder in der Logistik zu absolvieren.


Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Garage Kocher

16. August 2024, pd. Mit der A. & M. Bizzozero AG und der Garage Kocher AG fanden zwei Firmen zusammen, die beide auf eine beeindruckende, lange Familientradition zurückblicken dürfen.


v.l.n.r. Armand und Ornella Kocher, Pascal Arnet (Verkaufsleiter und Geschäftsleitungsmitglied), Marco Bizzozero. Hier bei der Auszeichnungsübernahme zum «Dealer of the Year 2024» und «70-jährigen Volkswagen Partnerschaft».

Im Jahr 1948 verkaufte die 1945 in Erlach BE gegründete Kocher AG den ersten, mittlerweile legendären, VW Käfer und ist nun seit Jahrzehnten als langjähriger, offizieller Partner von Volkswagen und Audi fest in der Region verankert. Die Garage Kocher schrieb über Jahrzehnte eine mit Voraussicht, Engagement und Liebe geschriebene Erfolgsgeschichte. Verständlich also, dass es Armand und Ornella Kocher, den Inhabern, ein grosses Anliegen war, ihren Betrieb in vertrauenswürdige Hände zu übergeben. In der A. & M. Bizzozero AG fanden sie den idealen Nachfolger, ein ebenso traditionsreicher Familienbetrieb, der 1938 gegründet wurde. Ursprünglich auf den Verkauf und die Reparatur von Fahr- und Motorrädern spezialisiert, wurde die Firma 1945 offizieller Volkswagen Partnerbetrieb. Heute leitet Marco Bizzozero das Unternehmen erfolgreich in vierter Generation.

Kontinuität und neue Perspektiven
Für Armand und Ornella Kocher beginnt im September 2024 nun ein neuer Lebensabschnitt; sie ziehen sich nach über 30 Jahren im Geschäftsleben endgültig zurück. Bis Ende August wird Ornella Kocher ihre Kunden jedoch noch wie gewohnt in allen Kauf- und Verkaufsbelangen begleiten. Der Übergang bis zur Neubesetzung der Position ist reibungslos sichergestellt.

Familientradition und Kundenorientierung
Für die Familien Kocher und Bizzozero steht der Begriff «Familienbetrieb» nicht nur für die Inhaber, sondern auch für die Mitarbeitenden. Sie wollen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam Erfolg haben, die Firma zu einer grossen Familie für alle machen. Geschäftsführer Marco Bizzozero legt denn auch Wert auf Kontinuität: «Es ist mir ein zentrales Anliegen, die familiäre Firmenstruktur beizubehalten, ich bin sehr dankbar, bleiben uns die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kocher AG auch nach der Integration in die Bizzozero-Gruppe erhalten. Sie sind das wertvollste Gut einer Firma, ihr täglicher Einsatz und ihr umfangreiches Know-how sind für gutes Gelingen und Vorwärtskommen unverzichtbar».

Gemeinsam stark in die Zukunft
Die Garage Kocher AG wird weiterhin unter ihrem bekannten Namen am Standort Erlach geführt. Kundinnen und Kunden dürfen sich wie gewohnt auf die hohe Qualität und den persönlichen Service verlassen. Marco Bizzozero freut sich: «Mit dem Einschluss der Garage Kocher AG in die Bizzozero-Familie bündeln wir reiche Erfahrungen und enorm viel Wissen, sodass wir unseren Kunden heute ein noch stärkerer Partner sein können.»


Pirelli-Kalender wird wieder sinnlicher

16. August 2024, pd. Ein erster Blick hinter die Kulissen und den Shootings des Pirelli-Kalenders 2025 zeigt. Es wird wieder mehr Haut gezeigt. Fotografiert wurde im Historic Virginia Key Beach Park in Miami (USA.)


Hunter Schafer, aus dem Backstage-Bereich des Pirelli-Kalenders 2025 von Ethan James Green, Foto: Alessandro Scotti

Ethan James Greens ausgeprägter Blick für die persönliche und essenzielle Schönheit seiner Motive hat ihn zu einem der überzeugendsten Fotografen der Gegenwart gemacht. Der in Michigan geborene und in New York lebende Fotograf verbindet die Offenheit seiner Heimat im Mittleren Westen mit der Weite und Brillanz seiner Wahlheimatstadt. Das Ergebnis sind Porträts von erstaunlicher Intimität, die das Wesen seiner Motive einfangen und verstärken. Mit Themen wie zeitgenössische Identität, Sexualität und Stil hat er ein Werk geschaffen, das in seiner Tiefe und seinem Blickwinkel einzigartig ist. Hier erste Eindrücke vom Making-of.


KW erweitert Lieferprogramm um erste Fahrwerkanwendung für Mercedes-Benz S-Klasse

16. August 2024, pd. Wie jede Mercedes-Benz S-Klasse setzte auch die 1991 eingeführte S-Klasse der W140-Baureihe neue Massstäbe in der Luxusklasse. In ihrem Segment war die luxuriöse «Mercedes-Business-Klasse» unangefochten. Jahrzehnte später, hat sich die avantgardistische Mercedes-Benz S-Klasse zum Liebhabermodell entwickelt.



Aufgrund der Nachfrage nach einem einstellbaren Gewindefahrwerk für die von 1991 bis 1998 gefertigte W140 hat der Fahrwerkhersteller KW automotive das KW V3-Klassik-Gewindefahrwerk mit stufenloser Tieferlegung sowie unabhängig in der Druck- und Zugstufe einstellbaren Dämpfern entwickelt. Das Gutachten deckt eine Tieferlegung zwischen 10 und 30 Millimeter an der Vorderachse und 15 bis 35 Millimeter an der Antriebsachse ab. An beiden Achsen wird die Tieferlegung direkt an den mitgelieferten Höheneinstellungen der Federaufnahmen eingestellt. Das KW V3-Klassik-Fahrwerk mit seinen aus Edelstahl gefertigten Dämpfern ist für Modelle mit und ohne Niveauregulierung an der Hinterachse für alle Acht- und Zwölfzylindermotorisierungen zum Katalogpreis ab CHF 3985.– lieferbar. Mehr unter www.kwsuspensions.ch

Nach der Einführung des KW V3-Klassik-Fahrwerk mit stufenloser Tieferlegung für die Mercedes-Benz S-Klasse (W126) erscheint das aus Edelstahl gefertigte KW Klassik-Fahrwerk auch für die von 1991 bis 1998 angebotene Mercedes-Benz S-Klasse (W140). «Wie bei vielen damaligen Mercedes-Modellen hat auch die W140 eine Raumlenkerhinterachse und dazu kam eine neukonstruierte Doppelquerlenker-Vorderachse ohne MacPherson-Federbeine zum Einsatz», so KW Automotive Schweiz Geschäftsführer Peter Banz. «An der Vorderachse sind die Dämpfer und Schraubenfedern ähnlich wie etwa bei R107, W124, W126 und W201 getrennt. Die Einstellung der Wunschtieferlegung erfolgt an beiden Achsen über die KW Höheneinstellung direkt an den Schraubenfedern.» Wer für die alte S-Klasse (W140) das KW V3-Klassik-Gewindefahrwerk bestellt, muss unterscheiden, ob die Limousine über eine optionale Niveauregulierung an der Hinterachse verfügt oder nicht. Das KW V3-Klassik-Fahrwerk ist für beide Ausführungen erhältlich und unterscheidet sich im Lieferumfang.


Bridgestone treibt E-Mobilität mit Portfolio an EV-ready-Reifen für den Ersatzmarkt voran

16. August 2024, pd. Bridgestone setzt bei der Entwicklung neuer Premiumreifen auf Basis der Enliten Technologien in Zukunft immer umfassender auf einen integrierten Ansatz. Damit richtet der Premiumhersteller sein gesamtes Produkt-Portfolio mit EV-ready-Reifen segmentübergreifend sukzessive auf die Elektromobilität aus. Auf diese Weise unterstützt das Unternehmen die Elektrifizierung im Strassenverkehr.


Bridgestone treibt Elektromobilität mit hochmodernem Portfolio an EV-ready-Reifen für den Ersatzmarkt voran

«Mit unserem Fokus auf Premiumreifen, die aufgrund der Enliten-Technologien EV-ready sind, transformiert sich die Forschung und Entwicklung bei Bridgestone EMEA. Entsprechend ist der Einsatz von E-Fahrzeugen bei unseren vielfältigen Reifentests von grosser Bedeutung», sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe. «Unsere neuen Produkte sind mit dem Ansatz entwickelt, sowohl die gängigen Leistungsansprüche von Verbrennern als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen ideal zu erfüllen.» Reifen mit Enliten-Technologien weisen eine verbesserte Energieeffizienz auf und erhöhen damit einhergehend die Batteriereichweite. Zudem passen sich mit ihren besonderen Merkmalen optimal an das höhere Gewicht und Drehmoment von EVs an.

Diesem zukunftsweisenden Ansatz liegt unter anderen eine Umfrage von Bridgestone zu Grunde, die zeigt, dass 40 Prozent der Autofahrer bis 2028 den Kauf eines Elektrofahrzeugs planen, was einem Anstieg von 11 Prozent gegenüber der Befragung aus dem Jahr 2022 (29 Prozent) entspricht. Diese Ergebnisse unterstreichen zudem, dass zahlreiche Autofahrer die Vorzüge eines Umstiegs zu schätzen wissen: Für 50 Prozent der Befragten ist die potenzielle Kosteneinsparung durch den Verzicht auf Benzin oder Diesel dabei ausschlaggebend für einen Wechsel. 45 Prozent nennen zudem den Vorteil für die Umwelt als einen entscheidenden Grund.

Eine Vielzahl der aktuellen Premiumreifen von Bridgestone sind bereits EV-ready. Der Bridgestone Turanza 6 Enliten, der Turanza All Season 6 Enliten sowie der neue Winterreifen Blizzak 6 Enliten bieten mit ihren besonderen Leistungsmerkmalen eine optimale Performance für Hybrid-, Elektro- sowie Verbrennerfahrzeuge. Elektroautos profitieren unter anderem von einem geringeren Rollwiderstand, der die Effizienz der Batterie fördert und somit die Reichweitenskepsis vieler Autofahrer reduziert. Darüber hinaus bieten Reifen mit Enliten-Technologien eine herausragende Kontrolle und harmonieren ideal mit den besonderen Leistungsanforderungen des jeweiligen Fahrzeugtyps. Unter Berücksichtigung des erhöhten Gewichts und Drehmoments von Elektrofahrzeugen entwickelte Bridgestone die neuen Produkte der Turanza Reihe zudem mit einer höheren Verschleisstoleranz. Auch der Fahrkomfort wird durch eine geringere Geräuschentwicklung weiter erhöht.

Die Premiumreifen von Bridgestone passen bei der Nachrüstung auf jedes der zehn aktuell weltweit beliebtesten Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus können Produkte wie der Bridgestone Duravis Van Enliten segmentübergreifend eingesetzt werden und bieten dank der Enliten Technologien profitable Vorzüge im Commercial-Segment. «Der Wandel der Mobilität schreitet dynamisch voran und Bridgestone setzt sich dafür ein, die E-Mobilität effizienter und attraktiver für Fahrer und Flotten zu machen», ergänzt Christian Mühlhäuser. «Es ist unser Ziel, unseren Kunden ein breites Angebot an leistungsstarken Premiumreifen für alle Bedingungen und jede Reise zu bieten.»

Unabhängig von der Antriebsart des Fahrzeugs bleiben die Ansprüche, die Autofahrer an ihre Reifen stellen, unverändert. Ob Verbrenner-, Hybrid- oder Elektrofahrzeug – zu den drei wichtigsten Leistungsmerkmalen gehören Grip, Nassbremsen sowie die Lebensdauer von Reifen. Dabei gilt der Grip auf der Strasse bei Autofahrern als oberste Priorität. «Mit unserer Strategie setzen wir einen klaren Produktfokus. Bridgestone entwickelt keine spezifischen Ersatzreifen für E-Fahrzeuge, sondern Premiumreifen, die EV-ready sind», erläutert Christian Mühlhäuser.


«Raffiniert, sparsam und sehr fähig»: Vredestein Ultrac triumphiert im Sommerreifentest

16. August 2024, pd. Der Vredestein Ultrac hat sich den ersten Platz im jüngsten Gruppentest von Sommerreifen gesichert, der von der führenden britischen Autozeitschrift «Auto Express» durchgeführt wurde. Der von Apollo Tyres hergestellte Ultrac liess sieben führende Konkurrenten von grossen Marken wie Pirelli, Continental, Michelin und Goodyear hinter sich. Die Tester urteilten, dass der Reifen «eine beeindruckende Leistung bei nassem Wetter mit grosser Sparsamkeit und hervorragender Raffinesse verbindet. Ein würdiger Sieger.»



Die Reifen wurden zehn separaten Tests unterzogen, wobei der Ultrac besonders gut in den Bereichen Nasshandling und Bremsen abschnitt und durch sein geringes Innenraumgeräusch und den niedrigen Rollwiderstand überzeugte. Er war auch der zweitgünstigste Reifen in der Reihe und sicherte sich damit den Status «Best Buy».

«Auto Express» untersuchte acht der meistverkauften Sommerreifen in Europa und konzentrierte sich dabei auf die beliebte Grösse 225/45 R17. Alle Reifen wurden auf einem Volkswagen Golf auf einem hochmodernen Testgelände in Montpellier, Frankreich, getestet. Um Präzision zu gewährleisten, wurde jeder Test mehrfach durchgeführt, wobei die Ergebnisse gemittelt wurden, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

Der Ultrac belegte den ersten Platz beim Geräuschpegel im Innenraum und bei der Geräuschdämpfung. Er schnitt bei dem neuen, verbesserten Geräusch- und Feinheitstest von «Auto Express» am besten ab, bei dem nun auch der Geräuschpegel und die Stossdämpfung auf unterschiedlichen Oberflächen bewertet werden. Der Vredestein-Reifen belegte den zweiten Platz bei der Bremsleistung auf nasser Fahrbahn und erreichte beim Anhalten aus 80 km/h fast die gleiche Leistung wie der Spitzenreiter. Der Reifen erzielte auch die zweitschnellste Rundenzeit im Nasskurventest, bei dem er einen 35 Meter langen Kreis mit einem Millimeter Wasser durchfuhr, und sicherte sich den zweiten Platz im Nasshandlingtest auf einem speziell entworfenen Ein-Meilen-Kurs mit acht Millimeter Wasser.

Einer der bemerkenswertesten Fortschritte des Ultrac seit dem letztjährigen Auto Express-Gruppentest war der Rollwiderstand, bei dem er auf den zweiten Platz kletterte und eine weitaus höhere Kraftstoffeffizienz aufwies. Die Tester von «Auto Express» hoben die kontinuierliche Weiterentwicklung des Ultrac hervor und erklärten: «Der Ultrac hat seine Fähigkeiten um einen geringen Rollwiderstand erweitert und geht dank seiner Mischung aus Nässeleistung, Raffinesse und neuer Sparsamkeit als Sieger aus einem hervorragenden Dreierfeld hervor.»

Yves Pouliquen, VP Commercial bei Apollo Tyres, kommentierte: «Dies ist ein hoch angesehener unabhängiger Test, und die aussergewöhnliche Leistung des Ultrac ist eine direkte Folge der kontinuierlichen Bemühungen unseres europäischen Forschungs- und Entwicklungsteams, um auf dem hart umkämpften Sommerreifenmarkt an der Spitze zu bleiben.» Der Ultrac setzt den Standard für die Leistung bei nassen und trockenen Bedingungen und ist damit die ideale Wahl für einen Sommerreifen. Entwickelt vom globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Apollo Tyres in Enschede, Niederlande, bietet die Ultrac-Reihe aussergewöhnlichen Komfort, präzises Handling und sicheres Kurvenverhalten, auch bei hohen Geschwindigkeiten.


Axalta gibt Installation des 100. vollautomatischen Mischsystems Axalta Irus Mix

16. August 2024, pd. Axalta, ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gab im vergangenen Monat die 100. Installation von Axalta Irus Mix bekannt – ein schnelles und effizientes vollautomatisches und komplett autonomes Mischsystem für die Autoreparaturlackbranche. Die Installation fand im französischen Carrosserie- und Lackierfachbetrieb Carenove statt. Hier wird seit über 20 Jahren Standox, eine der Premium-Reparaturlackmarken von Axalta, eingesetzt. 



Axalta Irus Mix ermöglicht Unfallreparaturwerkstätten das schnelle Mischen von Reparaturlacksystemen für gesteigerte Produktivität und somit maximierte Rentabilität. Das System ist einfach zu bedienen und beseitigt Engpässe in der Lackierwerkstatt, da es die Lackierer entlastet und die Auslastung steigert. Gleichzeitig bietet es höchste Farbtongenauigkeit.

«Axalta Irus Mix wurde speziell entwickelt, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Unternehmensziele zu erreichen bzw. sie zu übertreffen. Dies wird durch eine Maximierung ihrer Rentabilität bei zeitgleicher Minimierung ihrer Umweltauswirkungen erzielt», erläutert Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. «Die Installation unseres 100. Systems untermauert unser Engagement, unsere Kunden durch Effizienzsteigerungen und Technologie dabei zu unterstützen, ihr Geschäft zu optimieren.»

Lionel Tiberghien, Deputy Director General von Sepamap, dem Mutterunternehmen des Carrosserie- und Lackierfachbetriebs Carenove betont: «Axalta Irus Mix bedeutet im Hinblick auf Modernisierung einen grossen Fortschritt und stellt für uns eine hervorragende Investition dar. Das System bietet nicht nur modernste Innovation, sondern beweist auch eine gesteigerte Effizienz. Axalta Irus Mix unterstützt unser Engagement, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, weil Materialabfall entfällt und sein bewährtes Flaschensystem zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Axalta Irus Mix ist eine wahre Offenbarung.» Axalta Irus Mix wurde erst kürzlich mit dem Edison AwardTM 2024 für Innovation in der Kategorie Umwelt- und Industrielösungen ausgezeichnet.


Repanet Suisse & CarNet Kooperation: Bald wird für die NeoVac-Grossflotte repariert

14. August 2024, pd. Die CarNet Management AG ging bereits 2019 eine enge Partnerschaft mit Repanet Suisse ein. Der neueste Grossflottenkunde von CarNet, die NeoVac-Gruppe, wird bei zukünftigen, ökologisch durchgeführten Schadensreparaturen auf zahlreiche, zertifizierte Repanet-Suisse-Partnerbetriebe im CarNet-Netzwerk zurückgreifen können.

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Dass das inhabergeführte Flottenmanagement-Unternehmen, die CarNet Management AG, einiges richtig macht, spiegelte sich auch in der erst kürzlich publizierten Meldung über die Übernahme der CarNet durch die Axa, genauer der Axa Mobility Services AG, wider. Seit 1998 hat das engagierte und kompetente Inhabergespann Tania und Daniel Lanz die Firma stetig wachsen lassen. Dies weil sie neue Markttrends erkannt und schnell effiziente Dienstleistungen im Flottensektor anboten. Neben der erfolgreichen Flotten-Software «CFMS – Central Fleet Management System» (ermöglicht die vollständige Digitalisierung der Fahrzeugstammdaten bis hin zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs), bietet die CarNet bis heute auch diverse Zusatzservices wie Multi Bidding, Fahrzeugbeschaffung und -unterhalt, Vertrags- und Versicherungsmanagement als auch die Schadensfallabwicklung oder Remarketing-Aktivitäten an.

CarNet hat erfolgreich den Aufbau seines Netzwerks von Partnerbetrieben abgeschlossen. Dieser Meilenstein kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da CarNet nun der NeoVac-Gruppe, einem neuen Kunden mit einer grossen Fahrzeugflotte, eine optimale Abdeckung für ihr Flottenmanagement in der gesamten Schweiz zur Verfügung stellen kann. NeoVac ist ein landesweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Oberriet SG. Es bietet ganzheitliche Lösungen zur intelligenten und ressourcenschonenden Nutzung und sicheren Lagerung von Energie und Wasser. 50 Jahre Know-how machen das Unternehmen mit seinen über 550 Mitarbeitenden zum führenden Komplettanbieter im Markt. Wenn es um das Messen, Abrechnen und Überwachen von Energieflüssen in Gebäuden und Arealen geht, bringt das Unternehmen zudem einen unschlagbaren Vorteil mit: Sämtliche Leistungen werden aus einer Hand angeboten. In der Erstellung, Wartung und Sanierung von Tankanlagen, Rohrleitungen sowie Schutz- und Warnsystemen sorgt NeoVac für bedarfsgerechte Komplettlösungen, die nicht nur aktuellen Ansprüchen genügen, sondern auf optimale Zukunftssicherheit ausgerichtet sind. Auch in der Trinkwasserversorgung trägt es mit einer homogenen Angebotspalette zur modernen Infrastruktur bei, unter anderem mit verlässlichen Messgeräten, Rohrleitungen, Reservoirsanierungen und Kanalisationselementen. Dank eines schweizweiten Servicenetzes und eines Fuhrparks mit über 300 Fahrzeugen ist NeoVac dabei stets nah bei ihren Kunden und Partnern.

«Eine professionelle Betreuung der Fahrzeugflotte ist ab einer gewissen Flottengrösse essenziell», so Marc Stadler, Bereichsleiter Zentrale Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung bei der NeoVac-Gruppe. «Die CarNet hat sich von Anfang an als kompetenter Dienstleister gezeigt. Die Gespräche waren pragmatisch, lösungsorientiert und unsere individuellen Bedürfnisse wurden im gesamten Prozess berücksichtigt, sodass wir nun eine für uns passende, massgeschneiderte Lösung gefunden haben.» Ein weiterer, wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung war auch, dass auf ökologisch arbeitende und qualitativ hochwertige Reparaturpartner zurückgegriffen werden soll, und zwar egal wo sich der NeoVac-Fahrer gerade in der Schweiz befindet. «Durch die Partnerschaft der CarNet mit Repanet Suisse fühlen wir unsere Flotte in Punkto Nachhaltigkeit gut aufgehoben.»
 
Daniel Lanz, CEO der CarNet Management AG, fasst den aktuellen Projektstand wie folgt zusammen: «Im ersten Schritt integrieren wir in enger Zusammenarbeit mit der NeoVac-Gruppe die benötigten Daten und organisieren die notwendigen Schnittstellen, damit die aktuelle Flotte unseres Kunden jederzeit ‹gemanaged› werden kann. Danach ist die Feinabstimmung des Prozesses zwischen der NeoVac-Gruppe und der CarNet zentral. Hierzu wurde bereits ein erster, gemeinsamer Workshop abgehalten und darauf aufbauend wird die neue Flottenlösung zum 1. September 2024 startklar gemacht.»

Neben CarNet und der NeoVac-Gruppe profitieren zukünftig auch die Repanet-Suisse-Partnerbetriebe im CarNet-Reparaturnetzwerk. Sie können sich inskünftig auf Mehraufträge dank der eingesteuerten Schäden aus der NeoVac-Fahrzeugflotte freuen. Dominic Schenker, Business Development und Repanet Suisse Netzwerk-Manager bei der André Koch AG freut sich über die Zusammenarbeit: «Wir sind uns sicher, dass wir zusammen mit CarNet die optimale Lösung für NeoVac anbieten können. Unser gemeinsames Ziel ist es, beschädigte Fahrzeuge der NeoVac-Flotte durch unsere Repanet-Suisse-Partnerbetriebe möglichst schnell als auch nachhaltig und ressourcenschonend zu reparieren.»


Die finnische Fabrik von Nokian Tyres erhält die ISCC-PLUS-Zertifizierung

14. August 2024, pd. Die Fabrik von Nokian Tyres in Nokia (Finnland) hat die internationale Nachhaltigkeits- und Kohlenstoffzertifizierung ISCC PLUS (International Sustainability and Carbon Certification) erhalten. Mit der Zertifizierung kann Nokian Tyres neue nachhaltige, ISCC-PLUS-zertifizierte Rohstoffe in seine Reifen einführen.

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Nokian Tyres wird die zertifizierten Rohstoffe bei der Einführung neuer Flaggschiff-Produkte auf den Markt verwenden. Die Verwendung der zertifizierten Materialien ist für das Unternehmen ein wichtiger Schritt, um eines seiner wichtigsten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, nämlich den Anteil an recycelten oder erneuerbaren Rohstoffen in seinen Reifen bis 2030 auf 50 Prozent zu erhöhen.

«Nokian Tyres arbeitet daran, fossile Reifenmaterialien durch nachhaltige zu ersetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Wir verwenden bereits recycelte und erneuerbare Rohstoffe in unseren Reifen, und die Möglichkeit, zusätzlich zu diesen die ISCC-PLUS-zertifizierten Materialien zu verwenden, beschleunigt die Arbeit und ergänzt unsere eigene Rohstoffforschung und Innovationen», sagt Teemu Soini, VP, Innovations & Development bei Nokian Tyres.

ISCC ist ein weltweit gültiges Nachhaltigkeitszertifizierungssystem. Die ISCC-PLUS-Zertifizierung gewährleistet zudem die Einhaltung hoher ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsanforderungen sowie die Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette. Die Zertifizierung, die Nokian Tyres erhalten hat, gilt für die Herstellung von PW-Reifen in der Fabrik in Finnland. Das Unternehmen plant, auch andere Produktionsstätten zertifizieren zu lassen.

Erst kürzlich erreichte Nokian Tyres einen weiteren Meilenstein hinsichtlich der Nutzung nachhaltiger Rohstoffe, als das Unternehmen im Juni 2024 den Konzeptreifen Nokian Tyres Green Step Ligna vorstellte und dabei die Verwendbarkeit eines bahnbrechenden neuen Rohstoffs in Reifen demonstrierte. Es ist der erste Reifen, der mit UPM BioMotion RFF hergestellt wurde, einem vollständig erneuerbaren Lignin-Rohstoff auf Holzbasis. Das Material ersetzt den gesamten fossilen Russ in den Seitenwänden des Konzeptreifens.


Hankook präsentiert Dynapro HPX für SUV und Allradfahrzeuge

14. August 2024, pd. Premium-Reifenhersteller Hankook stellt mit dem neuen Dynapro HPX einen vielseitig einsetzbaren und langlebigen Sommerreifen für SUV und Allradfahrzeuge vor. Sowohl in Bezug auf Sicherheit, Komfort als auch Langlebigkeit setzt die Reifenneuheit Massstäbe in ihrem Segment.

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Der Dynapro HPX überzeugt durch einen gleichmässigen Profilverschleiss und eine hohe Laufleistung. Dies gelingt dank einer neu entwickelten Materialmischung und einer vergrösserten Kontaktfläche, die den Bodendruck gleichmässig verteilt. Darüber hinaus bietet der Dynapro HPX verbesserte Haftung beim Bremsen und bei Kurvenfahrten im Nassen. Neue 3D-GripKontrol-Lamellen, die auf der Hauptlauffläche platziert sind, behalten auch unter Belastung ihre Form und tragen damit zu optimalem Grip bei. Besonders auf nasser Fahrbahn zeigt der Dynapro HPX seine Stärken: Im Vergleich zu seinem bewährten Vorgänger Dynapro HP2 erzielt er nicht nur bis zu 15 Prozent kürzere Bremswege auf nassem Untergrund, sondern auch ein bis zu sieben Prozent verbessertes Handling bei Nässe.

Optimierter Komfort und reduzierte Geräuschentwicklung
Auch in puncto Komfort setzt der Dynapro HPX mit seinem neuen Laufflächendesign Massstäbe: Die im Inneren der Rillen angewandte Knurling-Technologie reduziert effektiv das Abrollgeräusch, indem es den Luftweg verengt, ohne die beabsichtigten Eigenschaften der Rillen zu beeinträchtigen. Zudem sorgt eine Optimierung der äusseren Profilblöcke, deren Anzahl und Grösse variiert, für ein geräuschärmeres Abrollverhalten und somit für eine leisere Fahrt.

«Mit dem Dynapro HPX präsentieren wir das neueste Mitglied unserer Reifenfamilie, die speziell auf die unterschiedlichen Anforderungen von SUV und Allradfahrzeugen ausgelegt ist», sagt Sanghoon Lee, Präsident und COO von Hankook Tire Europe. «Wir sind stolz darauf, unseren Kunden einen Reifen mit sehr hoher Laufleistung anbieten zu können, ohne Abstriche bei Komfort und Sicherheit.»

Der Dynapro HPX ist speziell auf die Bedürfnisse des europäischen als auch des nordamerikanischen Marktes abgestimmt und bietet auch bei widrigen Wetterverhältnissen zuverlässige Leistung. Er ist in allen gängigen Reifengrössen von 16 bis 19 Zoll erhältlich und steht seit Juni im Handel zur Verfügung.


Zum Schulbeginn: TCS begleitet Kinder, Eltern und Verkehrsteilnehmende

14. August 2024, pd. Zum Schulbeginn sensibilisiert der Touring Club Schweiz Kinder, Eltern und Verkehrsteilnehmende bezüglich des Schulwegs. Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, kommen verschiedene Tools zum Einsatz: zum Beispiel das Verkehrserziehungsprogramm Mobeeez mit zahlreichen Tipps für sicheres Velofahren, oder der «Safe2School Alert» auf WhatsApp für Verkehrsteilnehmende.

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Diese Woche begann für Tausende von Schülerinnen und Schülern nach den Sommerferien wieder die Schule. Deshalb begleitet der TCS Kinder und Eltern auf dem Schulweg. Seit 1906 ist der TCS im Bereich der Verkehrssicherheit tätig. Er wendet sich auch an alle Verkehrsteilnehmenden, damit das neue Schuljahr ohne Gefahren starten kann.

Die Mobeeez – eine Initiative zur Verbesserung der Sicherheit von Kindern auf dem Velo
Viele Schülerinnen und Schüler fahren mit dem Velo zur Schule. Es hilft dem Kind dabei, sich selbstständiger zu bewegen, birgt jedoch auch Risiken. Deshalb ist es wichtig, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu schärfen und sie besser auf verschiedenste Situationen vorzubereiten. Der TCS ermutigt Eltern, ihre Kinder bei den ersten Fahrten mit dem Velo zu begleiten und sie mit einer sicheren Route und heiklen Stellen vertraut zu machen. Die Wahl sicherer Strecken und genügend Zeit helfen dabei, Hektik und Stress zu vermeiden, denn diese Faktoren können zu Unfällen führen.

Um die Kinder auf das Velofahren vorzubereiten, ist die Polizei in den Schulen des Zyklus II präsent (8 bis 12 Jahre). Dabei unterstützt sie der TCS mit seinen Präventionstools, darunter das im Mai 2024 lancierte Programm Mobeeez. Das Programm fördert das regelmässige Velofahren durch Geschicklichkeitsübungen, Verkehrstheorie, richtiges Verhalten an Kreuzungen sowie das Erkennen von Gefahren und verantwortungsvollem Fahren.

Um die Arbeit der Polizei zu unterstützen, stellt der TCS auch Eltern und Lehrern Hilfsmittel zur Verfügung. So erhalten Eltern Spiele und Anleitungen und Lehrpersonen fächerübergreifendes Unterrichtsmaterial. Dieser integrierte Ansatz hat zum Ziel, die entsprechenden Tools bereitzustellen, die auf die spezifischen Rollen und Bedürfnisse der einzelnen Beteiligten zugeschnitten sind.

Die Ratschläge für Eltern umfassen wichtige Schritte, um dem Kind das Velofahren beizubringen. Der TCS empfiehlt, mit Gleichgewichtsübungen auf dem Laufrad zu beginnen, ein der Grösse des Kindes angepasstes Velo zu wählen, das Kind korrekt mit Helm und Protektoren auszustatten, die Grundregeln des Strassenverkehrs zu erlernen und regelmässig in sicherer Umgebung zu üben, bevor man sich auf befahrene Strassen wagt.

Schliesslich spielt auch die Veloausrüstung eine wichtige Rolle. Insbesondere die Wahl und das Tragen des Helms sind entscheidend. Auch wenn keine Helmpflicht besteht, wird das Tragen eines Helms vom TCS dringend empfohlen, da die schwersten Verletzungen jeweils den Kopf betreffen. Der Helm sollte an die Grösse des Kindes angepasst sein und bequem sitzen. Dazu ist es wichtig, dass man sehen kann und gut gesehen wird. Um die Sichtbarkeit des Kindes zu erhöhen, können Velo, Kleidung und Tasche mit verschiedenen reflektierenden Elementen versehen werden. Die Präventionskampagne «Made Visible», die der TCS seit 2017 durchführt, unterstützt Eltern und Kinder dabei, sich mit reflektierenden Accessoires, Aufklebern und weiterer Kleidung sichtbarer zu machen.

Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmenden
Die Prävention spielt bei der Senkung der Unfallzahlen und der Sensibilisierung der Bevölkerung eine wesentliche Rolle. Gerade nach den Sommerferien vergessen viele Verkehrsteilnehmende, dass wieder Kinder auf der Strasse unterwegs sind. Aus diesem Grund führt der TCS den Service «Safe2School Alert» erneut ein. Das Warnsystem informiert Verkehrsteilnehmende zum Ferienende des jeweiligen Kantons per WhatsApp-Nachricht, dass wieder Kinder auf den Strassen sind. Ziel der Initiative aus dem Jahr 2023 ist es, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmenden zu schärfen und sie zu motivieren, insbesondere in der Nähe von Schulen vorsichtig zu fahren und die Regeln einzuhalten.


Natur als Vorbild: Neuer Mahle Lüfter für E‑Fahrzeuge

14. August 2024, pd. Mahle präsentiert auf der IAA Transportation 2024 in Hannover (D) eine Weltneuheit: einen bionischen Hochleistungslüfter, der Nutzfahrzeuge deutlich leiser macht. Entwickelt wurde er für besonders anspruchsvolle Brennstoffzellen- und batterieelektrische Fahrzeuge. Bei der KI-gestützten Optimierung der Lüftungsblätter liessen sich die Mahle-Ingenieure von den Federschwingen einer Eule, eines der leisesten Vögel, inspirieren.

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Dem Eulengefieder wird eine schallmindernde Wirkung attestiert. Die bionischen Lüfterblätter können die Lüftergeräusche eines LKW um bis zu 4 dB(A) senken – das ist mehr als eine Halbierung der Schallleistung. Diese signifikante Reduzierung löst eine weitere Herausforderung der E-Mobilität: laute Lüftergeräusche, die unter Volllast und auch beim Laden des Fahrzeugs in der Nacht in Wohngebieten oder an Rasthöfen stören können. Darüber hinaus ist der Lüfter deutlich effizienter als herkömmliche Designs – dank eines um 10 Prozent verbesserten Wirkungsgrads und einer Gewichtseinsparung um 10 Prozent. Mahle ermöglicht den Einsatz seines neuen bionischen Lüfters auch in Pkw. Das Unternehmen stellt das Produkt erstmals auf der IAA Transportation der Öffentlichkeit vor. Die Nutzfahrzeugmesse findet vom 17. bis 22. September in Hannover statt.

«Wir lernen von der Natur, sie inspiriert uns in vielen Bereichen! Damit waren wir bereits mit unserer bionischen Batteriekühlplatte erfolgreich, das hat uns nun auch bei der Optimierung unseres Lüfters sehr geholfen», sagte Uli Christian Blessing, Leiter Entwicklung Thermomanagement bei Mahle. «Wir haben mit Hilfe von KI die Besonderheiten von Fledermäusen, Schwertfischen und vielen weiteren Ideengebern aus der Natur analysiert und sind schliesslich bei der Eule, dem lautlosen Jäger, als massgebliche Vorlage für unseren neuen Lüfter gelandet.»

Das Design der Lüfterblätter wurde Eulenschwingen und -federn nachempfunden. So werden Geräuschverwirbelungen minimiert, der Lüfter wird wesentlich leiser und effizienter. «Die Reduzierung der Schallleistung unseres Lüfters kann man sich ungefähr so vorstellen, als würde man bei einer Stereoanlage einen Lautsprecher abschalten», sagte Blessing.

Der neue bionische Hochleistungslüfter spielt seine Stärke besonders in geräuschsensiblen Gebieten aus. Durch reduzierte Lärmemissionen etwa beim Schnellladen von E-Fahrzeugen steigt der Komfort für Fahrer und Anwohner gleichermassen. Mahle bietet den Lüfter in einer breiten Leistungsabdeckung von 300 Watt bis 35 kW an. Das ermöglicht den Einsatz in kleinen Elektro-PW bis hin zu grossen besonders temperaturempfindlichen Brennstoffzellen-LKW. Erste Prototypen sind bereits bei verschiedenen PW- und Nutzfahrzeugherstellern in der Erprobung.

Mahle auf der IAA Transportation 2024
Besucher der IAA Transportation können sich im September in Hannover (D) den Lüfter aus der Nähe betrachten. Er ist Teil eines Exponat-Ensembles, dass den systemischen Ansatz von Mahle eines Brennstoffzellen-LKW darstellt. Zusammen mit einer vollfunktionsfähigen Brennstoffzelle besteht er aus Brennstoffzellenperipherie, Thermomanagement (Lüfter und Batteriekühlung) und einer Schwerlast-E-Achse. Die E-Achse ist ein Technologie-Demonstrator, in die Mahle zwei seiner SCT-E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 520 kW sowie das vollständige Liquid-Management kompakt integriert hat. Alle Produkte sind entwickelt, getestet und bereit für die Serienanwendung. Damit demonstriert der Technologiekonzern seine Systemkompetenz und die Serientauglichkeit seiner Innovationen.

Als weitere Premiere zeigt Mahle seine neue Verdunstungskühlung für Brennstoffzellenfahrzeuge. Sie erzeugt eine bis zu 50 kW höhere Kühlleistung im gleichen Bauraum. Dadurch ist es möglich, die Lüfterleistung zu reduzieren und damit den Wasserstoffverbrauch um bis zu 1,5 Prozent zu senken. Für Wasserstoffmotoren hat Mahle eine Powercell-Unit (H2-PCU) entwickelt, die den robusten und störungsfreien Betrieb dieses klimaneutralen Antriebs gewährleistet.


125 Jahre Opel – «Forever Forward since 1899»

14. August 2024, pd. 2024 feiert Opel 125 Jahre erfolgreiche Automobilherstellung unter dem Motto «Forever Forward since 1899«. Den Grundstein für den Erfolg mit erschwinglicher, innovativer und zukunftssicherer Mobilität auf vier Rädern legte das Unternehmen vor 125 Jahren. Am 21. Januar 1899 unterzeichnete Wilhelm Opel, Sohn des Firmengründers Adam Opel, einen Vertrag mit dem Dessauer Hofschlossermeister Friedrich Lutzmann zum Kauf von dessen Motorwagenfabrik – der offizielle Startschuss zur Automobilproduktion bei Opel.

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Massgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung des Unternehmens war Sophie Opel. Nach dem Tod ihres Mannes Adam Opel im Jahr 1895 übernahm sie gemeinsam mit ihren fünf Söhnen die Leitung des Familienunternehmens, das ursprünglich als Nähmaschinen- und Fahrradhersteller begann. Unter ihrer Führung und ihrem Geschäftssinn wandelte sich Opel zu einem der führenden Automobilhersteller in Europa. Sophies Engagement und ihre Weitsicht legten den Grundstein für den anhaltenden Erfolg der Marke Opel, die bis heute für Innovation und Qualität steht.

Seitdem haben mehr als 75 Millionen Opel-Fahrzeuge die Werkshallen in ganz Europa verlassen. Ein aktuelles Modell aus dem Portfolio kommt dabei aus Rüsselsheim: die jüngste Generation des Opel Astra. Das erfolgreiche Kompaktklasse-Modell rollt heute moderner, emotionaler und innovativer, denn je vom Band: mit Top-Technologien und elektrifizierten, lokal emissionsfreien Antrieben, die Fahrspass mit Verantwortung verbinden. So fährt Opel zum Jubiläum von «125 Jahren Automobilbau» in die Zukunft.

«So wie Opel vor 125 Jahren stehen wir auch heute am Beginn einer neuen Ära: Damals wurde das Unternehmen zum Pionier, indem es ins Automobilzeitalter startete. Heute wird Opel zum Elektropionier, der den Menschen bezahlbare, lokal emissionsfreie und zugleich alltagstaugliche individuelle Mobilität bietet. Dafür steht exemplarisch der neue Astra Sports Tourer Electric. Dieser kommt wie seinerzeit das erste Opel-Automobil aus Rüsselsheim. Auf dieses Erbe können wir stolz sein«, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Ende der 1890er-Jahre: Von Nähmaschinen und Fahrrädern zum Automobil
Die Erfolgsgeschichte von Opel beginnt bereits 1862: Adam Opel setzt in Rüsselsheim seine erste Nähmaschine zusammen und legt damit den Grundstein für das junge Unternehmen. Schon bald entwickelt sich Opel zu einem der grössten Nähmaschinen-produzenten in Deutschland und exportiert nach ganz Europa. Mit dem Zweirad baut sich Opel das nächste erfolgreiche Standbein auf. 1886 entsteht in Rüsselsheim das erste Hochrad – damit zählt Opel zu den ersten Fahrradherstellern in Deutschland. In den 1920er-Jahren avanciert Opel – bereits parallel zum Automobilgeschäft – zum weltgrössten Fahrradhersteller – ein Erfolg, für den die Söhne des mittlerweile verstorbenen Firmengründers verantwortlich zeichnen.

Sie sind es auch, die für das Unternehmen Opel den grundlegenden Wandel zur modernen Mobilität mit dem Automobil vornehmen. Aufgrund rückläufiger Geschäftszahlen im Fahrrad-Bereich in den 1890er-Jahren sind die Opel-Brüder auf der Suche nach neuen Produkten – und werden bei dem neuen Fortbewegungsmittel «Automobil» fündig. Fritz und Wilhelm Opel besuchen im September 1897 die erste deutsche Automobilausstellung in Berlin und treffen dort auf Friedrich Lutzmann. Der Hofschlossermeister und «Grossherzoglich Anhaltische Hofwagenbauer» fertigt bereits seit 1894 Motorwagen und verfügt damit über die von den Gebrüdern Opel gesuchte Erfahrung. Er lädt die beiden in seine Fabrik nach Dessau ein. Fritz und Wilhelm erkennen das Potenzial, das sich ihnen mit Lutzmann für den Automobilbau bietet.

Dachten alle Beteiligten zunächst über eine Kooperation nach, unterbreiten die Opel-Brüder dem Dessauer nun ein gut dotiertes Kaufangebot für Grundstück, Gebäude und Werkstatteinrichtung, sprich: für die komplette Fabrikation. Am 21. Januar 1899 unterzeichnen Wilhelm Opel und Friedrich Lutzmann schliesslich den Vertrag über einen Kaufpreis von 116'887 Mark – und die Anhaltische Motorenwagenfabrik geht in das Eigentum von Opel über. Der gesamte Betrieb wird samt Mitarbeitern und Maschinen von Dessau an den Opel-Sitz nach Rüsselsheim verlegt. Friedrich Lutzmann selbst erhält zudem einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag als «Betriebsleiter der Adam Opel Motorfahrzeug-Fabrik».

Durch die Übernahme der Lutzmann-Fabrikation und -Patente erwirbt Opel gleichzeitig eine mehrjährige Erfahrung im Motorwagenbau. Lutzmann und ausgewählte von der Rüsselsheimer Fahrradproduktion abgezogene Mitarbeiter fertigen von da an in einer neu errichteten Montagehalle Motorwagen unter dem Namen Opel. Schon im Frühjahr 1899 entstehen erste Werbeannoncen und verkünden: «Opel-Motorwagen sind die besten.» 125 Jahre nach dem Start der Automobilproduktion in Rüsselsheim fährt Opel mit seinen Kunden so lokal emissionsfrei, alltagstauglich und zugleich mit viel Fahrspass in die Zukunft.


AGVS-Auto-Ausstellung Stein: Jetzt in der Agenda reservieren 

9. August 2024, pd. Die beliebte Mehrmarkenausstellung des AGVS Sektion Aargau, geht in die nächste Runde. Einmal mehr wird das Sportcenter Bustelbach in Stein AG (18. – 20. Oktober 2024) in einen Autosalon verwandelt.
 

istock-501211099.jpgEine Auto-Ausstellung für die ganze Familie. Foto: Istock

Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren hat die Ausstellung wieder an Grösse gewonnen. Diverse neue Aussteller und Marken, die noch nie in Stein präsent waren, haben sich für die Ausstellung angemeldet. Für Heinz Frei, AGVS-Obmann Fricktal, «ist dies ein klares Zeichen, dass eine Mehrmarkenausstellung auch in der heutigen Zeit sehr gefragt ist.» Und Chris Regez, Messeleiter, ergänzt: «Mit der Ausgabe 2024 bewegen wir uns bezüglich der Ausstellerzahl und der Menge an ausgestellten Autos wieder auf dem Niveau, das wir in den Jahren vor Corona hatten. Darüber freuen wir uns sehr!»

Der AGVS bietet seinen Garagisten erneut die Möglichkeit, ihre Neuwagen zu präsentieren. Für die Besucherinnen und Besucher bedeutet dies, dass sie unter einem Dach über 110 neue Modelle von 25 namhaften Automarken kennenlernen und miteinander vergleichen können.

Food-Corner und Gastaussteller
Im Aussenbereich finden BesucherInnen ein Mini-Food-Festival mit Spezialitäten aus Griechenland, Italien, Thailand und der Schweiz. Als weitere Verpflegungsmöglichkeit bietet sich zudem das reguläre Sportcenter-Restaurant an.

Öffnungszeiten Auto Ausstellung:
Freitag, 18. Oktober 2024, 17 – 21 Uhr
Samstag, 19. Oktober 2024, 10 – 18 Uhr
Sonntag, 20. Oktober 2024, 10 – 17 Uhr
Eintritt: Gratis
Messegelände: Bustelbach Sport- & Freizeitcenter, Sportplatzweg 2, 4332 Stein
Website: www.auto-aargau.ch


Leichter Rückgang der Halterwechsel im ersten Halbjahr

9. August 2024, pd. Das Auto-i-dat-Team hat die Zahlen des ersten Halbjahres 2024 ausgewertet. Diese zeigen: Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr wurden über 17'000 Occasionsfahrzeuge weniger gehandelt. Das bedeutet einen Rückgang der Halterwechsel von 5 Prozent.
 
cupra-tavascan-a-journey-to-its-origins_01_hq.jpgDer Cupra Tavascan. Foto: Cupra

327'517 Fahrzeuge wechselten von Anfang Januar bis Ende Juni 2024 den Halter oder die Halterin in der Schweiz. Das sind 17'317 Fahrzeuge weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Das ist ein Rückgang von 5.02 Prozent. René Mitteregger, Leiter Produkte der Auto-i-dat AG, überrascht das nicht: «Das sind Spätfolgen der Pandemie.» Während der Pandemie hätten viele Marken mit Lieferengpässen zu kämpfen gehabt. Entsprechend hätten viele potenziellen Kundinnen und Kunden nochmals Geld in ihr bereits vorhandenes Auto investiert und es so nochmals durch die MFK gebracht, statt einen Neuwagen zu bestellen.
Ausserdem hätten auch viele Personen ihre bestehenden Leasingverträge verlängert. Diese Fahrzeuge wären ansonsten auf den Occasionsmarkt gelangt. «Diese Occasionen fehlen aktuell. Sie sollten aber im Verlauf des nächsten Jahres gehandelt werden, weil die Leasingverträge auslaufen oder eine erneute MFK fällig wäre», so Mitteregger. Das immer noch eher geringe Angebot an Occasionen führe dazu, dass die angebotenen Fahrzeuge mit eher hohen Preisen angeboten werden. «Effektiv gehandelt werden sie aber bereits jetzt zu tieferen Preisen. Nächstes Jahr werden sich die Preise nochmals entspannen», prognostiziert Mitteregger.

VW, BMW und Mercedes-Benz als Spitzenreiter
In den Top 5 der meistgehandelten Marken gibt es keine Überraschungen. VW, BMW, Mercedes-Benz, Audi und Skoda wurden im ersten Halbjahr 2024 – wie auch im Vorjahr – am meisten gehandelt. Auch in den Rängen dahinter sind keine Auffälligkeiten erkennbar. Nur einen Ausreisser gibt es auf den ersten Blick: Cupra verzeichnet einen Anstieg von über 47 Prozent. «Das erstaunt nicht, die Marke gab es zuvor schlicht nicht», erklärt Mitteregger, «also gab es auch keine Occasionen.»


Mewa investiert in KI-basierte Körpervermessung

8. August 2024, pd. Der Textildienstleister Mewa wächst weiter und hat sich die Mehrheitsanteile am Start-up Esenca Digital Workwear S.R.L. aus Rumänien gesichert. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von KI-gestützten Scanning-Verfahren zur App-gesteuerten Grössenbestimmung von Bekleidung spezialisiert.

esenca_digital_workwear_6ae5b6bf98.jpgAnprobe wo man will und in Sekundenschnelle: Mewa investiert in eine App-gesteuerte Ermittlung von Bekleidungsgrössen. Foto: Mewa/Esenca

Mit der Mehrheitsbeteiligung an Esenca erweitert der Textildienstleister sein Portfolio und gewinnt einen langfristig verlässlichen Partner im Bereich des digitalen Kundenservice. Die KI-basierte Technologie ermöglicht es Mewa selbst sowie seinen Kunden und Partnern, bei der Auswahl von Arbeits-, Berufs- und Sicherheitskleidung sowie Arbeitsschutzartikeln ein komfortables App-gesteuertes Körpermessverfahren für eine optimale Grössenempfehlung zu nutzen. Manuelle Massabnahmen und Grössenvermessungen vor Ort könnten so in naher Zukunft flexibler und effizienter gestaltet werden.

«Unser Ziel ist, kundenzentrierte Prozesse und Serviceabläufe mit den Möglichkeiten künstlicher Intelligenz noch einfacher und anwendungsfreundlicher für die Trägerinnen und Träger von Mewa-Kleidung zu machen», erklärt Bernhard Niklewitz, Vorstandsvorsitzender (CEO) bei Mewa. «Mit Esenca haben wir einen Partner gefunden, der sowohl im Bereich der KI als auch in der Textilbranche über herausragende Expertise verfügt. Das hat uns zu dieser Beteiligung bewogen.»

In wenigen Sekunden zur passenden Grösse
Das digitale Verfahren kann mit dem Smartphone oder Offline-Gerät durchgeführt werden. Benötigt werden Angaben zu Körpergrösse und Geschlecht sowie zwei Ganzkörperfotos per Handykamera – jeweils von vorne und der Seite. Anhand der Bilder werden mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz die exakten Körpermasse berechnet und in die Grössenraster der Mewa-Kollektionen übertragen. Die Bilder müssen nicht gespeichert werden, sondern dienen nur zur Identifikation der Messpunkte. Die standardisierte Vermessung mit mehr als 100 Messpunkten ist auf 0,5 Zentimeter genau. Innerhalb von 30 Sekunden erhält der Nutzer eine passgenaue Grössenempfehlung für die jeweilige Kollektion. Philipp Lehmkuhl, Geschäftsführer von Esenca: «Der richtige Sitz ist bei Arbeits- und Schutzkleidung ein wichtiger Faktor – für das Tragegefühl und für eine umfassende Sicherheit. Wir arbeiten daran, dass die dafür notwendige Körpervermessung eine Sache von wenigen Sekunden ist.»
 


CarGarantie schliesst Rezertifizierungsaudit für ISO 27001 ab

8. August 2024, pd. CarGarantie hat das Rezertifizierungsaudit für die ISO 27001 erfolgreich abgeschlossen. Bei der ISO 27001 handelt es sich um einen internationalen Standard für das Management der Informationssicherheit, der Anforderungen für die Einrichtung und kontinuierliche Verbesserung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) festlegt. CarGarantie konnte bei der Rezertifizierung ein aussergewöhnlich positives Ergebnis verzeichnen: Es wurden keine Normabweichungen festgestellt.
 
cargarantie_annabiesenthal.jpgAnna Biesenthal, Chief Operation Officer und Chief Information Officer CarGarantie. Foto: CarGarantie

Der Erfolg bei der Rezertifizierung unterstreicht die kontinuierlichen Bemühungen von CarGarantie, das ISMS des Unternehmens stetig zu optimieren und höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Das Ergebnis ist ein Beleg dafür, dass die in den vergangenen Jahren getroffenen Massnahmen zur Verbesserung des ISMS wirkungsvoll umgesetzt wurden. CarGarantie sieht das Ergebnis als Ansporn, das erreichte hohe Niveau nicht nur zu halten, sondern kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Dank der Rezertifizierung haben unsere Partner in der Automobilbranche die Gewissheit, dass ihre sensiblen Daten und Informationen sowie die Daten ihrer Kundinnen und Kunden gemäss den höchsten internationalen Standards geschützt sind und die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten gewährleistet sind. Auf diese Art stellt CarGarantie sicher, dass alle Informationen angemessen geschützt und verwaltet werden, was unseren dabei hilft, rechtliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
 
Anna Biesenthal, Chief Operation Officer und Chief Information Officer CarGarantie: «Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement für Informationssicherheit durch diese Rezertifizierung anerkannt wurde. Die Tatsache, dass keine Normabweichungen festgestellt wurden, ist ein klarer Indikator für die Qualität und Effektivität unserer Sicherheitsmassnahmen und für unseren Anspruch, unseren Partnern maximale Sicherheit zu bieten. Diese Zertifizierung ist nicht nur ein Beweis für unsere Best Practices, sondern auch ein Versprechen an unsere Partner, dass wir ihre Daten mit höchster Sorgfalt und Verantwortung behandeln.»


Würth in der Schweiz: 50 Shops mit grosser Auswahl 

7. August 2024 pd. 50 Würth-Shops decken nun alle Regionen der Schweiz ab. Somit erreicht die Kundschaft innerhalb von 20 Minuten den Würth-Shop in ihrer Nähe.

Seit 1991, als in Lonay bei Lausanne VD der erste Würth-Shop eröffnet wurde, hat das Unternehmen sein Filialnetz kontinuierlich ausgebaut, um seinen Kunden eine vielfältige Produktpalette und einen optimalen Service zu bieten. Bei der Auswahl der Standorte achtet das Expansions-Team darauf, dass die Entfernung zum nächstgelegenen Würth-Shop für die Kunden höchstens 20 Minuten Fahrtzeit beträgt. Mit der Eröffnung des 50. Shops in Sévaz FR im März dieses Jahres ist Würth nun in allen Regionen der Schweiz vertreten. 

Das breite Sortiment an qualitativ hochwertigen Produkten ist darauf ausgerichtet, den unmittelbaren Bedarf von Kunden aus allen Branchen zu decken. Ob nach Werkzeugen, Befestigungsmaterialien, Arbeitskleidung oder -schuhen gesucht wird, Würth hat das passende Produkt und die kompetenten Mitarbeitenden in den Shops stehen gerne zur Seite, um fachkundig zu beraten.

In den Würth-Shops erfahren die Kunden alles über die Produkte und deren Anwendungen. Zudem finden sie alles, was für einen sicheren und komfortablen Arbeitstag notwendig ist, von robusten Sicherheitsschuhen über funktionelle Arbeitsjacken bis hin zu zuverlässigem Gehörschutz.

Mit dem praktischen Click & Collect-Service können die gewünschten Produkte online bestellt und innerhalb einer Stunde in einem ausgewählten Würth-Shop abgeholt werden. Dies spart wertvolle Zeit und ermöglicht eine schnelle und bequeme Erledigung der Einkäufe. Und wenn die Kundschaft eine Pause benötigt, laden die Shop-Mitarbeitenden herzlich zu einem Kaffee ein.


K&K-Marderabwehr präsentiert sich auf der Automechanika

7. August 2024 pd. Zunehmende Marderschäden sind schon seit Jahrzehnten kein rein deutsches Phänomen mehr. Ein Grund mehr, weswegen sich K&K nun zum 3. Mal auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt einem breiten europäischen Publikum präsentiert. Denn nicht nur in Deutschland sind die Schadenssummen im Falle eines Bisses deutlich gestiegen (laut GDV wurde letztes Jahr erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke geknackt), auch die Nachbarländer sehen sich immer häufiger mit teuren Bissen konfrontiert.



Vom 10.09. bis zum 14.09. wird K&K in Halle 3 Stand F91 seine innovativen Lösungen auf insgesamt 44 Quadratmetern präsentieren. Zudem erwarten die Marderabwehrspezialisten besondere Gäste auf ihrem Stand. Am Donnerstag, den 12.09., werden die beiden Autodoktoren Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch vorbeischauen (bekannt aus dem VOX-TV-Format «auto mobil») und hautnah über die ihnen bekannten Marderprobleme und passenden Lösungen informieren.

Mit der Teilnahme bei der Automechanika reagiert K&K nicht nur auf die steigende Nachfrage nach wirksamen Lösungen, sondern unterstreicht auch das wachsende Bewusstsein für die Problematik von Marderschäden, gerade auch im Bezug auf elektrobetriebene Fahrzeuge. Den Fokus der Präsentation liegt K&K daher auf die Hochspannungs-Lösungen speziell für E-Fahrzeuge und Plug-In Hybride, denn gerade bei diesen Antriebsformen, sind die Schäden im Falle eines Marderbisses häufig unverhältnismässig teuer. Aber auch einfache, bis hin zu speziellen Ultraschallösungen, sind im Produkt-Repertoire des deutschen Marderabwehrspezialisten, ganz nach dem Motto: K&K hat für jedes Marderproblem die passende Lösung.

Ein Besuch in der marderfreien Zone lohnt sich also. Die mehrsprachigen K&K-Kollegen stehen während der Messe für Fragen und Feedback zur Verfügung.


Neue Ära von Lidar-Anwendungen beginnt: Ams Osram führt 915 nm 8-Kanal-SMTPuls-Laser ein

7. August 2024 pd. Ams Osram, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Sensoren und Emittern, bringt seine neueste Spitzeninnovation für autonomes Fahren auf den Markt. Dank vereinfachtem Systemdesign und deutlich höherer Leistung steigert dieser zukunftsweisende Laser die Effektivität und Zuverlässigkeit von Lidar-Systemen für Weitbereichsanwendungen. Der SPL S8L91A_3 A01 ist ein sehr leistungsstarker 915 nm 8-Kanal-SMT-Puls-Laser in einem QFN-Gehäuse. Zukünftig soll er in Lidar-Systeme für autonom fahrende Fahrzeuge integriert werden, wie etwa PW und Laster sowie selbstfahrende Taxis (Robotaxis). Das neue Produkt wird den Betrieb, die Navigation und die Datenverarbeitungsfähigkeiten dieser Fahrzeuge verbessern.



Der SPL S8L91A_3 A01 ermöglicht eine deutliche Aufwertung von hochauflösenden Lidar-Systemen für Weitbereichsanwendungen im Bereich des autonomen Fahrens. Mit der weltweit ersten, AEC-Q102-qualifizierten, kantenemittierenden 8-Kanal-Laserdiode (Edge Emitting Laser, EEL) in einem QFN-Gehäuse haben Systementwickler nun die Möglichkeit, aus einer noch grösseren Vielfalt von Infrarotkomponenten von Ams Osram zu wählen. Das neue Produkt bietet eine überzeugende Performance von 1000 Watt optischer Spitzenleistung bei einer Effizienz von ca. 30 Prozent.

Autonomes Fahren ist eines der am meisten diskutierten Zukunftsthemen. Die Mehrheit der Systemanbieter ist überzeugt, dass an Lidar kein Weg vorbeiführt, wenn es um die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens geht. Seit mehr als 20 Jahren ist Ams Osram ein Marktführer für die Entwicklung und Produktion von Puls-Infrarot-Laserdioden für Lidar-Systeme in Fahrzeugen. Inzwischen sind bereits über 20 Millionen Einheiten im Einsatz, ein hervorragender Beleg dafür, was Erfahrung und Qualität anbelangt. SPL S8L91A_3 A01, die neueste Ergänzung der Produktpalette, basiert auf der umfangreichen Erfahrung von Ams Osram im Bereich der Lidar-Technologie für automobile Anwendungen.

Der SPL S8L91A_3 A01, ein hochmoderner, leistungsstarker SMT-Infrarotlaser mit einem monolithisch integrierten 8-Kanal-Design, wurde speziell für Lidar-Anwendungen konzipiert. Diese innovative Konfiguration erzielt eine Leistung von 125 W pro Laserkanal, was einer optischen Spitzenleistung von insgesamt 1000 W entspricht – und steigert somit drastisch die Leistungsfähigkeit von Lidar-Systemen für Weitbereichsanwendungen, die für autonomes Fahren auf Autobahnen unerlässlich sind. Der Laser verfügt über vier einzeln adressierbare Anoden, wobei jede Anode mit zwei parallel arbeitenden Laserkanälen verbunden ist. Diese Adressierbarkeit gibt dem Kunden ein Höchstmass an Flexibilität bei der Konzeption seines Endprodukts.

Der Einsatz von nur einem Lasergehäuse ermöglicht einen kompakteren und effizienteren Aufbau. Ein Abgleich zwischen mehreren Komponenten ist somit nicht mehr erforderlich, was den Design und Fertigungsprozess vereinfacht. Diese Integration verkürzt nicht nur die Entwicklungs- und Produktionszeiten, sondern steigert zugleich signifikant die Zuverlässigkeit und Performance des Endprodukts. Das Design des neuartigen Lasers umfasst die proprietäre Technologie von Ams Osram zur Wellenlängenstabilisierung. Wellenlängenverschiebungen aufgrund von Temperaturänderungen werden hierdurch minimiert, was das Signal-Rausch-Verhältnis (Signal-to-Noise Ratio, SNR) verbessert und den Erfassungsbereich erweitert. 

Aufgrund seiner innovativen Konzeption erfüllt der SPL S8L91A_3 A01 die strengen Anforderungen der Automobilindustrie. Er übertrifft sogar die AEC-Q-Qualifikationsstandards und ist somit für Anwendungen im Automobilbereich bestens geeignet. Dank dem QFN-Gehäuse verfügt der Laser über ein robustes Design: eine langlebige Lösung, die die Herausforderungen im automobilen Umfeld spielend erfüllt. Die Produkte können in Lidar-Systeme für autonom fahrende Fahrzeuge integriert werden, wie etwa PW und Laster sowie selbstfahrende Taxis (Robotaxis), um deren Betrieb, Navigation und Datenverarbeitungsfähigkeiten zu verbessern. Ausserdem ist der neue Laser optimal, um die Performance von industriellen Anwendungen zu steigern – wie zum Beispiel Robotik, Überwachung, Smart Cities sowie Lieferlösungen zur Bewältigung der letzten Wegstrecke bis zum Kunden.

«Unser neues 8-Kanal-Lasermodul ist ein Gamechanger für die Branche des autonomen Fahrens», betont Clemens Hofmann, Senior Principal Engineer für Lidar bei Ams Osram. «Es vereinfacht das Systemdesign und steigert die Performance, sodass Lidar-Systeme für Weitbereichsanwendungen deutlich effektiver und zuverlässiger arbeiten. Die Integration unserer fortschrittlichen Technologie zur Stabilisierung der Wellenlänge sorgt für hervorragende Leistung bei wechselnden Betriebsbedingungen.»


Die kann ruhig heiss und kalt werden: Neue Nfz-Luftfeder von Continental

7. August 2024 pd. Continental präsentiert ihre neuen N7-Luftfedersysteme für den Nutzfahrzeugeinsatz vom 10. bis zum 14. September auf der Automechanika (Stand FOR.0 A03), der wichtigsten Branchen- und Fachmesse für den Automotive-Ersatzteilmarkt. Das Technologieunternehmen für Mobilitäts- und Materiallösungen nutzt die Frankfurter Fachmesse, um Flotten-, Speditions- und Werkstattkunden die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit ihrer N7-Luftfedern für das Ersatzteilgeschäft zu veranschaulichen.


Mit dem Modell N7 bietet Continental einen originalgleichen Ersatz für Tough-RuNR-Luftfedern.

N7 ist die baugleiche Ersatzteilvariante der Tough-RuNR-Luftfedern, die seit zwei Jahren in LKW eines grossen europäischen Nutzfahrzeugherstellers ab Werk verbaut werden. Die Tough-RuNR-Systeme haben in der Erstausrüstung auf anspruchsvollen Kurz-, Mittel- und Langstrecken überall auf der Welt ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Jetzt sind sie auch für den Ersatzmarkt erhältlich. Hier entscheidet Langlebigkeit mit Blick auf die «Total Cost of Ownership», also die Kosten eines Produkts auf seine gesamte Lebenszeit betrachtet, über die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte.

Werkstätten haben damit für noch mehr Fahrzeuge als bisher ein wirtschaftliches Vergleichsprodukt der Premiummarke Continental beziehungsweise ContiTech. In der Erstausrüstung deckt Continental mit seinem Lieferprogramm mehr als 90 Prozent des Luftfederersatzbedarfs für Modelle europäischer Nutzfahrzeughersteller ab und damit nahezu alle gängigen Truck-Achsanwendungen.

Von Dubai bis Spitzbergen – die perfekte Kombination von Materialeigenschaften
«Durch die neue Materialmischung bietet die N7-Luftfeder eine optimale Kombination von dynamischer Exzellenz mit Schutzeigenschaften», kommentiert Ingo Rosenau, Produktmanager für den Nutzfahrzeug-Aftermarket im Geschäftsfeld Industrial Solutions EMEA bei Continental. «Unsere neue Naturkautschukmischung widersteht sowohl kalten als auch heissen Temperaturen und verlangsamt dadurch die Materialalterung.»

Bisher mussten Nutzfahrzeug-Werkstätten eine Entscheidung treffen: Sie konnten ihren Kunden Luftfedern aus Naturkautschuk empfehlen, die sehr kalten Klimabedingungen standhalten, oder Luftfedern aus synthetischem Chloropren-Kautschuk, die rauen Umweltbedingungen wie sehr hohen Temperaturen, Ozon, ultraviolettem Licht (UV) oder Chemikalien widerstehen. In den Tough-RuNR- beziehungsweise N7-Luftfedern haben die Materialexperten des Continental-Unternehmensbereichs ContiTech synthetischen Kautschuk durch Naturkautschuk ersetzt, der durch einen besonders leistungsstarken Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) verstärkt wird. So trotzt das Produkt unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen, egal ob es in der arabischen Wüste oder auf verschneiten Strassen auf Spitzbergen im Einsatz ist. Damit sind diese Luftfedern interessant für Speditionen, deren Trucks auf ihren Touren regelmässig sowohl ungewöhnlich kalten als auch ungewöhnlich heissen Temperaturen ausgesetzt sind.

Die N7-Luftfedern sind aber nicht nur wegen ihrer auf Langlebigkeit ausgerichteten Materialeigenschaften eine nachhaltige Investition. Durch die Umstellung auf Naturkautschuk als Hauptbestandteil hat die Gummimischung einen um über 50 Prozent geringeren CO2-Fussabdruck im Vergleich zu Luftfederbälgen aus Chloropren.


Pirelli Kalender: Ethan James Green ist für die Ausgabe 2025 verantwortlich

7. August 2024 pd. Ethan James Green wurde als Fotograf für die Aufnahmen des Pirelli Kalenders 2025 ausgewählt. Die Bekanntgabe erfolgte in Form eines kurzen Videos, das auf den Social-Media-Profilen des Fotografen und von Pirelli veröffentlicht wurde. Das Video deutet auf eine Rückkehr zur Sinnlichkeit hin. «Es geht nicht darum, was sie tragen werden», sagt die Stylistin des Projekts, Tonne Goodman, «sondern darum, was sie nicht tragen werden…». The Cal wurde im Mai und Juni in den Florida Keys aufgenommen und wird im November in London präsentiert. 



Ethan James Greens besonderer Blick für essenzielle und persönliche Schönheit hat ihn zu einem der interessantesten Fotografen der Gegenwart gemacht. Der in Michigan geborene und in New York lebende Fotograf verbindet die Aufrichtigkeit seines heimatlichen Mittelwestens mit der Weite und Brillanz seiner Wahlheimat. Das Ergebnis sind Porträts von erstaunlicher Intimität, welche die Essenz seiner Motive einfangen und verstärken. 

In seiner Arbeit, die sich mit Themen wie zeitgenössischer Identität, Sexualität und Stil beschäftigt, hat er ein Werk geschaffen, das in seiner Tiefe und Perspektive einzigartig ist. Greens erstes Buch, «Young New York» (2019, Aperture), ist eine Sammlung von Porträts von Freunden und Mitarbeitern. Sie entstanden in den Parks der Innenstadt von New York und dokumentieren die Bandbreite queerer Identität des vergangenen Jahrzehnts. Sein zweiter Bildband, «Bombshell» (2024, Baron), untergräbt die Vorstellung der stereotypen «Sexbombe», indem er das Konzept erforscht und neu interpretiert. Dafür lud er seine Models ein, sich selbst so zu stylen und zu posieren, dass sie ihre persönliche Perspektive auf Weiblichkeit, Glamour und sexuelle Attraktivität verkörpern. 

Als Erweiterung seiner höchst persönlichen Vision der New Yorker Künstlergemeinschaft gründete Green im Herbst 2022 die New York Life Gallery. Die in Chinatown ansässige Galerie lädt Besuchende in einen Kreis von Downtown-Künstlern ein. Ihre Ausstellungen und Programme konzentrieren sich auf aufstrebende und etablierte Künstler, unbekannte Archive und Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.


BMW Group Switzerland startet Programm zur BMW-Classic-Zertifizierung für Händler

5. August 2024 pd. Bis 2025 soll das Netzwerk der auf BMW-Klassiker spezialisierten Händler in der Schweiz durch ein neues Zertifizierungsprogramm der BMW Group Classic landesweit ausgebaut sein. Aus diesem Anlass feiert die BMW Group Switzerland am 10. August 2024 im Brand Experience Center in Dielsdorf die Vielfalt klassischer Automobile gemeinsam mit Besitzern und Händlern.



Jeder BMW-Klassiker ist einzigartig und hat seine eigene Geschichte. Ihre Besitzer bewahren automobile Tradition mit viel Liebe und Leidenschaft. Zertifizierte BMW-Group-Classic-Händler unterstützen sie dabei und bieten Originalteile und umfassenden Service für Old- und Youngtimer gleichermassen. Ob Fahrwerk, Elektrik oder Karosserie – bei BMW-Classic-Partnern können Kunden benötigte Teile bestellen und mit fachlichem Know-how einbauen lassen. Die spezialisierten Händler übernehmen die Wartung, Instandsetzung, Restaurierung und Pflege der historischen Fahrzeuge.

In der Schweiz gibt es aktuell bereits zwei zertifizierte BMW-Händler, die diesen Service anbieten. Ein neues Programm zur Zertifizierung soll das Angebot schweizweit bis 2025 flächendeckend ausbauen.

Zertifizierung und Support durch BMW Group Classic
Für eine erfolgreiche Zertifizierung zum BMW-Group-Classic-Partner weisen die Händler vorhandene Expertise für historische Fahrzeuge von BMW, BMW Motorrad und Mini (ab Baureihe R50) nach sowie ein passendes Sortiment an Spezialwerkzeugen für historische Modelle. Darüber hinaus unterstützt die BMW Group Classic interessierte BMW-Händler bei der Qualifizierung der Mitarbeiter durch entsprechende Schulungsmassnahmen.

Die lokalen, zertifizierten Partnerbetriebe werden bei ihrer Arbeit von der Münchener BMW-Group-Classic-Zentrale durch ein umfassendes Leistungsspektrum in ihrer Arbeit begleitet. Angefangen bei technischen Fragestellungen über die Unterstützung bei der Ersatzteilbeschaffung oder Nachfertigung von Spezialwerkzeugen bis hin zur Verfügungstellung von spezifischen Daten/Informationen, auch durch das BMW-Group-Archiv.

Feier zur Einführung der BMW-Classic-Zertifizierung in der Schweiz
Die gemeinsame Leidenschaft für automobile Historie und Tradition feiert die BMW Group Switzerland gemeinsam mit den Münchener Kollegen der BMW Group Classic am 10. August 2024 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Brand Experience Center in Dielsdorf. Beim ersten Schweizer Wheels&Weisswürscht-Treffen zelebrieren BMW-Fanclubs, -Händler für klassische BMW- und Mini-Fahrzeuge sowie stolze BMW-Oldtimer-Besitzer zusammen historische Automobilität. Alle Fahrzeugaussteller erhalten kostenlos ein Paar Weisswürscht und eine Brezn, das alkoholfreie Bier wird stilecht aus einem umgebauten BMW 501 gezapft. Eine Vielzahl von ikonischen Fahrzeugen der BMW-Historie, gepaart mit aktuellen Produktneuheiten werden von der BMW Group Classic und der BMW Group Switzerland vor Ort ausgestellt.

Eine Übersicht der BMW Classic zertifizierten Händler gibt es hier.


Pompei übernimmt spätestens 2025 die Position des Präsidenten und CEO von Nokian Tyres

5. August 2024 pd. Paolo Pompei wurde zum Präsidenten und CEO von Nokian Tyres ernannt. Pompei wird diese Position spätestens am 1. Januar 2025 antreten. Jukka Moisio wird bis zum Amtsantritt von Pompei weiterhin als Präsident und CEO tätig sein.



Paolo Pompei (geboren 1971, italienischer Staatsbürger) bringt umfangreiche Erfahrung in der Reifenindustrie mit. Zuletzt war er bei Yokohama TWS, ehemals Trelleborg Wheel Systems, seit 2017 als Präsident tätig. Davor bekleidete er mehrere Führungspositionen in der Trelleborg-Gruppe, unter anderem die Position des Präsidenten der Business Unit Agricultural Tires. In seiner früheren Laufbahn arbeitete er bei Pirelli. Pompei ist Vorstandsmitglied bei ETRMA, der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association. Er hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften mit einem M.Sc. in Internationalem Handel und absolvierte zusätzliche Studiengänge in Betriebswirtschaft und Management. 

«Ich freue mich sehr, dass Paolo Pompei die Führung von Nokian Tyres übernimmt», sagt Jukka Hienonen, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Nokian Tyres. «Paolo Pompei verfügt über sehr umfangreiche internationale Erfahrungen in der Reifenindustrie und hat in seinen früheren Positionen kontinuierliches Wachstum und sehr gute finanzielle Ergebnisse erzielt. Zudem bringt er ein tiefes Verständnis für die Märkte in Zentraleuropa und Nordamerika mit, die die wichtigsten Wachstumsmärkte für Nokian Tyres sind. Paolo Pompei verfügt über die Erfahrung und die Fähigkeiten, um Nokian Tyres durch die nächste Entwicklungsphase zu einem Nettoumsatz von zwei Milliarden Euro zu führen».

«Ich fühle mich geehrt, die Führung von Nokian Tyres zu übernehmen, einem fantastischen Unternehmen, das sich in einer spannenden Transformationsphase befindet. Das Unternehmen strebt ein starkes Wachstum in Zentraleuropa und Nordamerika an und ist gleichzeitig mit dem Bau der weltweit ersten CO2-emissionsfreien Reifenfabrik in Rumänien ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit. In Verbindung mit grossartigen Produkten, einer geschätzten Marke und einer führenden Position in den nordischen Ländern bietet dies viele Entwicklungsmöglichkeiten. Ich freue mich darauf, mit dem Team von Nokian Tyres zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit bestehenden und neuen Kunden zukünftige Erfolge zu gestalten», sagt Paolo Pompei. 


Halbjahresreport von Autoscout24

5. August 2024 pd. Das Angebot auf Autoscout24 setzte seinen Wachstumskurs in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fort und verzeichnete mit über 520’000 Fahrzeugen im Vergleich zum letzten Halbjahr einen Anstieg der Inserate um insgesamt 6.6 %. Besonders stark legte das Angebot an gebrauchten Elektroautos zu: Über 21 % mehr Stromer und fast 40 % mehr Vollhybride wurden auf der Online-Plattform inseriert.  Die Durchschnittspreise von Fahrzeugen blieben weiterhin auf hohem Niveau. Neuwagen wurden im letzten Halbjahr 0.5 % und Occasionen 0.9 % teurer. Hingegen verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im ersten Halbjahr eine leichte Preisreduktion.

«Die Lieferschwierigkeiten am Schweizer Automarkt scheinen weitgehend überwunden zu sein. Das merken wir auch bei Autoscout24. Autosuchende freuen sich über eine grössere Auswahl auf unserem Marktplatz. Denn im ersten Halbjahr 2024 wurden 6.6 % mehr Fahrzeuge auf unserer Plattform inseriert als im Halbjahr zuvor», fasst Alberto Sanz de Lama, Managing Director bei Autoscout24, die Situation zusammen. Von Januar bis Juni 2024 wurden auf der Online-Plattform über 80’000 Neuwagen (+1 %) inseriert. «Die verbesserte Liefersituation bei Neuwagen wirkt sich weiter positiv auf den Occasionsmarkt aus. Viele Privatpersonen sowie Firmen, die einen Neuwagen bestellt hatten, können diesen nun endlich entgegennehmen, wodurch das vorherige Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenmarkt landet», weiss Alberto Sanz. Das Angebot an Occasionsfahrzeugen konnte im ersten Halbjahr 2024 um etwa 27’000 Fahrzeuge zulegen (+6.5 %), sodass insgesamt rund 444’000 Gebrauchtwagen auf dem Online-Marktplatz inseriert waren.

Occasionsmarkt: über 24’000 Elektroautos auf Autoscout24
Schaut man sich das Angebot auf Autoscout24 nach den verschiedenen Treibstoffarten an, stieg die Anzahl an Inseraten bei Elektroautos prozentual am stärksten, zumal viele junge Gebrauchte in den Occasionsmarkt gespült wurden. Von Januar bis Juni 2024 wurden auf dem Online-Marktplatz über 24’000 gebrauchte reine Stromer (+21 %) inseriert. Bei Plug-in-Hybriden und Vollhybriden lag der Zuwachs des Angebots bei 15 % (+2’000 Plug-in-Hybride) bzw. 40 % (+3’900 Vollhybride). Die Inserate an Mild-Hybriden legten um etwa 5000 Fahrzeuge zu, was einem Zuwachs von 26 % gleichkommt. «In den letzten Jahren zeigte die Kurve der inserierten Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb auf Autoscout24 nur in eine Richtung: nach oben. Vom Kleinwagen über das Familienauto bis hin zum Luxus-Sportwagen – mittlerweile ist der Markt an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben immer heterogener und bietet Konsument:innen eine breite Auswahl an Modellen. Das Ganze wird natürlich auch von schärferen CO2-Richtlinien getrieben. Importeure und Markenhändler waren darauf bedacht, Ende 2023 viele neue E-Autos zu immatrikulieren, um CO2-Sanktionszahlungen zu vermeiden. All diese Autos sehen wir jetzt im Gebrauchtwagenmarkt», fasst Matthias Bischof, Director Business Customers bei Autoscout24, die Entwicklung zusammen. Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf Autoscout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch deren Anteil wird immer kleiner. In den ersten sechs Monaten des Jahres legte das Angebot an gebrauchten Dieselfahrzeugen um 3 % zu (+3’100 Fahrzeuge), bei Benzinern betrug die Zunahme nur etwa 4 % (+8’500 Fahrzeuge). Die übrigen alternativen Antriebe wie Erdgas und Wasserstoff fristen auf Autoscout24 weiterhin ein Nischendasein: Insgesamt wurden im ersten Halbjahr etwa 770 Fahrzeuge mit Gas und 177 Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb auf dem digitalen Automarktplatz angeboten. 

Aufbauarten: SUV mit grösstem Angebotszuwachs
Werden die Inserate auf Autoscout24 nach verschiedenen Aufbauarten betrachtet, ist zu erkennen, dass im ersten Halbjahr 2024 SUV nominell am stärksten zugelegt haben. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 wurden rund 10 % mehr SUVs (+12’700 Fahrzeuge) auf der Online-Plattform inseriert. Für Matthias Bischof ist dies keine Überraschung: «Die Schweiz ist seit Jahren ein SUV-Land. Die Fahrzeuge gelten als sicher und die etwas höhere Sitzposition bietet einen guten Überblick. Hinzu kommt, dass SUV als Statussymbol mehr hergeben als ein Kombi oder ein Kleinwagen.» Minivans verzeichneten im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 7 % (+2’000 Fahrzeuge). Kombis legten um 5 % zu (+3300 Fahrzeuge). Limousinen wurden im Vergleich zum vorherigen Halbjahr ebenfalls mehr angeboten (+5 % / +4200 Fahrzeuge). Kleinwagen verzeichneten einen Angebotszuwachs um 2 % (+1400 Fahrzeuge). 

Fahrzeugpreise weiterhin auf hohem Niveau
«Die Durchschnittspreise der inserierten Fahrzeuge bleiben auch im ersten Halbjahr 2024 allgemein weiterhin auf hohem Niveau und legten teilweise sogar trotz steigendem Angebot noch etwas zu. Neben den nachwirkenden Effekten der Corona-Pandemie, den Materialengpässen, dem Ukraine-Krieg und der starken Nachfrage, welche die Preise in letzten Monaten und Jahren beeinflussten, ist auch der Effekt der Inflation zu spüren», sagt Alberto Sanz. So wurde beispielsweise ein neues Fahrzeug für durchschnittlich 60’600 Franken (+0.5 %) auf Autoscout24 inseriert. Das waren 310 Franken mehr als im Halbjahr davor. Ein Occasionsfahrzeug kostete auf Autoscout24 durchschnittlich 37’152 Franken (+330 Franken/ +0.9 %). 

Preistrends bei Aufbauarten
Bei den Gebrauchtfahrzeugen sind die Durchschnittspreise für Cabrios (62’250 Franken/ +1.8 %), Coupés (108’000 Franken/ +6.5 %), Limousinen (31’300 Franken/ +0.5 %) und Pick-ups (40’200 Franken/ +0.3 %) gestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für Busse (36’200 Franken/ −2 %), Kombis (27’300 Franken/ −1 %), Kleinwagen (14’000 Franken/-2 %) und SUVs (40’500/ −1 %) gesunken. Bei Neuwagen hingegen haben vor allem SUVs, Limousinen und Kompaktwagen einen Preisanstieg erlebt, während alle anderen Aufbauarten günstiger geworden sind.

Veränderungen bei den Antriebsarten
Bei der Betrachtungsweise nach Antriebsarten war zu erkennen, dass neue Fahrzeuge wie Benziner (62’500 Franken/ +1 %), Mildhybride (57’800 Franken/ +4.6 %) und Plug-In Hybride (77’400 Franken/ +5.5 %) im Durchschnitt teurer geworden sind. Diesel (59’000 Franken/ −4 %), reine Stromer (61’700 Franken/ −0.5 %) und Gasfahrzeuge (28’800 Franken/ −3 %) haben hingegen einen Preisrückgang erfahren. Bei den Gebrauchtwagen sind alle Antriebsarten etwas günstiger geworden, mit Ausnahme von Benzinern (37’400 Franken/ +2 %) und Vollhybriden (36’400 Franken/ +4 %), deren Preise gestiegen sind.


Michel Jansen wird neuer Marketingdirektor der Renault Group Switzerland

5. August 2024 pd. Am 1. August startete Michel Jansen, Marketingdirektor, Renault Group Switzerland in seiner neuen Position. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung und für Volumen- und Aktionsplanung, Distribution, Produktmarketing und Marketing-Kommunikation der Marken Renault und Dacia im Schweizer Markt verantwortlich. Er war zuletzt als Brand & Commercial Director Nissan bei Astara Central Europe tätig. Er tritt damit die Nachfolge von Yannick Lagger an, der das Unternehmen per Ende Juni verlassen hat.



Claudia Meyer, Managing Director, Renault Group Switzerland: «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Michel Jansen, der umfangreiche Erfahrung aus unterschiedlichen Positionen in Marketing, Produktmarketing und Marketing-Kommunikation mitbringt und zusammen mit den Teams die weitere Umsetzung des Renaulution Strategieplans, die Stärkung der Marken Renault und Dacia im Schweizer Markt und die Lancierung unserer attraktiven neuen Modelle vorantreiben wird.»

Michel Jansen ist seit 1. August neuer Marketingdirektor der Renault Group Switzerland. In dieser Position verantwortet er die Bereiche Marketing Koordination (Volumen- und Aktionsplanung), Distribution, Produktmarketing und Marketing Kommunikation der Marken Renault und Dacia. Er war zuletzt seit Februar 2022 als Brand & Commercial Director bei Astara Central Europe tätig. Zuvor war er Marketingdirektor bei Nissan Switzerland in Urdorf. Er hat seine Karriere als Produkt-Manager für Parts und Aftersales bei Nissan Europe in Amsterdam (Niederlande) gestartet und ab 2001 als Manager Product Marketing Parts & Accessoires im Hauptquartier von Nissan in Trappes (Frankreich) gearbeitet.

Anschliessend wechselte er zu Nissan in Brühl (Deutschland) als Marketingkommunikationsmanager und Produktmanager, wo er ab 2010 für Produktstarts und Marktforschung für die DACH Region verantwortlich war. Michel Jansen hat einen Abschluss in Marketing vom Chartered Institute of Marketing in Berkshire, UK, und in Automobiltechnik von der Universität Arnhem in den Niederlanden.

 


Mit One Axalta Refinish Switzerland gemeinsam in die Zukunft

5. August 2024 pd. Seit Ende 2023 beschreitet die André Koch AG mit Axalta Coating Systems einen gemeinsamen Zukunftsweg. Seit dem 1. Juni 2024 leitet Enzo Santarsiero die beiden Unternehmen André Koch AG und Axalta Coating Systems Switzerland GmbH.


Die neue Crew von Verkaufs- und Technikmitarbeitenden der beiden Unternehmen.

Mitarbeitende beider Unternehmen haben sich in verschiedenen, gemeinsamen Meetings bereits kennengelernt und erste Kontakte geschlossen. Um die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen in die nächste Phase zu führen, fand anfangs Juli 2024 ein gemeinsames «One Axalta Meeting» statt. Mitarbeitende der Axalta Coating Systems Switzerland und der André Koch der Abteilungen Aussendienst und Technik trafen sich, um die Weichen für eine produktive Zukunft zu stellen.

Das «One Axalta Meeting», das im Seminarhotel Meilenstein in Langenthal BE stattfand, diente neben der Abstimmung gemeinsamer Ziele auch der Harmonisierung der Arbeitsabläufe. «Es war uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeitenden persönlich begegnen und von Anfang an ein starkes Teamgefühl entwickeln», betonte Enzo Santarsiero, CEO der beiden Unternehmen. «Die Zusammenarbeit der beiden Organisationen ist ein bedeutender Schritt für uns, und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam noch erfolgreicher sein werden.» In seiner Ansprache betonte er, dass mit der neuen Organisation die stärkste Mannschaft im Schweizer Reparaturlackmarkt entstehen werde und er sich darauf freut, dass die Mitarbeitenden in der Schweiz gemeinsam den Markt bearbeiten werden.

Für das Meeting wurde eigens eine Motorhaube im speziellen Design lackiert. Auf der Haube steht neben den beiden Firmenlogos der Schriftzug «One Axalta, I’m on board». Für den Schriftzug wurde die Jahresfarbe von Axalta 2024 «Starry Night» verwendet. Das Angebot für das «Onboarding» wurde rege genutzt. Als Zeichen des zukünftigen Einsatzes und Supports im neuen Team setzte jeder Teilnehmende seine Unterschrift auf die Motorhaube.

Während des Seminars wurden auch verschiedene Workshops durchgeführt, um den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu fördern. Neben dem fachorientierten Gespräch fanden auch Teamaktivitäten statt. So traten gemischte Teams der beiden Unternehmen im Bowling in den Räumlichkeiten des Seminarhotel Meilensteins gegeneinander an. Das beste Team erhielt einen Gutschein für ein gemeinsames Nachtessen, um die Kontakte noch weiter zu vertiefen. Jan Kelemen, Direct Business Territory Manager Refinish AT/CH, freut sich auf die nächste Phase: «Ich bin überzeugt, dass der gemeinsame Weg nicht nur uns, sondern auch die gesamte Branche bereichern wird. Die ersten Schritte sind gemacht, und das positive Feedback der Teilnehmenden des One Axalta Seminars bestätigt, dass die Integration auf dem richtigen Weg ist.» Volker Wistorf, Leiter Technik und Mitglied der Geschäftsleitung, ergänzte: «Die zwei erfolgreichen Teams aus Pratteln BL/Genf und Urdorf ZH werden jetzt zu einer Crew verschmolzen.»

Die Kunden beider Unternehmen können sich auf erweiterte Kapazitäten und verbesserte Serviceleistungen freuen. So stellte im Seminar Ivica Juric, Leiter Informationscenter (IC) bei André Koch, und Ralf Maag, Verantwortlicher Schulungen bei Axalta, ein gemeinsames Konzept für die technischen Schulungen vor, um die Bedürfnisse der Kunden besser bedienen zu können und die Weiterbildung auf das nächste Level zu bringen. Enzo Santarsiero dazu: «Ich freue mich darauf, neue Standards in der Schweiz zu setzen».

Weitere Schritte für eine optimale Kundenbetreuung sind die Zusammenführung der Verkaufsgebiete, die unter der Leitung von Pius Limacher in der Deutschschweiz und Philippe Maeder in der Romandie, gerade erarbeitet werden. Das neue Aussendienstteam zählt aktuell 16 Fachleute, neben den zwei Regionalverkaufsleitern. Die Koordination und Leitung des Innendienstes übernimmt Myriam Mele. Das neue, gesamte Technikteam besteht zukünftig aus 21 Mitarbeitenden und wird von Volker Wistorf zusammen mit Clint Kaufmann geführt.


Automechanika Innovation Awards: Diese Unternehmen sind nominiert

5. August 2024 pd. Das Rennen um die begehrten Innovation Awards der Automechanika geht in die zweite Runde: Denn jetzt steht fest, welche der Unternehmen für die Auszeichnungen nominiert sind. Entschieden hat das die 17-köpfige internationale Jury, die am 18. Juli in Frankfurt zusammengekommen ist. Insgesamt sind in neun Kategorien 42 Bewerber in der engeren Auswahl.


Wer nominiert ist, entschied die internationale Jury bei einem hybriden Meeting.

Internationale Experten der Automotive-Branche aus Australien, China, Europa, Südafrika, der Türkei sowie Nord- und Südamerika haben in den letzten Wochen die insgesamt 153 eingereichten Produkte ausgiebig begutachtet und geprüft. Nach eingehender Diskussion haben sie im Juli bei der Jurysitzung entschieden, welche der Unternehmen für ihre besonders innovativen Produkte nominiert werden. Basis für die Entscheidung waren die unabhängigen Gutachten von Consultant Gerhard Angerer und Alexander Wottge, Projektmanager des Instituts für Automobilwirtschaft.

Kriterien für die Bewertung von Gutachtern und Jury sind die Innovationsleistung und Exzellenz der Lösung, Wirtschaftlichkeit, Anwendernutzen, Funktionalität und Bedienungsfreundlichkeit, Marktpotential im After-OEM-Sales-Market, Qualität, Dauerhaftigkeit und Sicherheit sowie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Klimaschutz, Umweltschutz und Ressourcenschonung.

«Innovative Produkte und Lösungen der Bereiche Werkstattausrüstung sowie Fahrzeugbauteile und -technologien dominieren die zahlreichen Bewerbungen zu den Automechanika Innovation Awards. Dabei wird deutlich, dass die digitale Vernetzung als auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz immer mehr an Bedeutung gewinnen.», so Alexander Wottge. Gerhard Angerer ergänzt: «Bei den Bewerbungen lässt sich ganz deutlich ein Trend hin zu Zukunftsthemen der Automotive Branche ablesen. So gibt es eine Vielzahl von Produkten rund um die sichere Wartung von Fahrerassistenzsystemen und neuen Antriebstechniken, allen voran der E-Mobilität. Aber auch die nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Form von Remanufacturing, dem Aufarbeiten, Instandsetzen und Wiederverwenden von gebrauchten Autoteilen, spielt zunehmend eine Rolle bei den Einreichungen.»

Wer am Ende die Gewinner der Innovation Awards sein werden, wird erst auf der Automechanika Frankfurt bekanntgegeben. In einer feierlichen Preisverleihung am 10. September, um 17 Uhr, im Saal Harmonie des Congress Centers erhalten die ausgewählten Unternehmen ihre Auszeichnungen. Vergeben werden die Awards in den Kategorien Daten & Vernetzung, Werkstatt & Service Lösungen, Teile & Innovative Technologien, Karosserie & Lack, Fahrzeugwäsche & Pflege und Nutzfahrzeuge. Hinzu gekommen sind mit KI & Digitalisierung sowie Elektromobilität & Innovative Antriebstechnologien zwei neue Kategorien. Ausserdem prämiert die Jury ein besonders nachhaltiges Produkt mit dem Green Award. In der Kategorie Zubehör & Individualisierung hat die Jury entschieden, in diesem Jahr keinen Award zu vergeben.

Alle nominierten Produkte sowie die Winner der Innovation Awards werden ab dem 11. September in einer Sonderschau im Innovation4Mobility Areal in Halle 3.0 präsentiert. 

Welche Unternehmen sind für die Innovation Awards 2024 nominiert? 
Das sind die Nominees.

Wer gehört zur internationalen Jury? 
Hier finden Sie alle Jurymitglieder.


Wow!-Dialooq-Remote-Diagnose – die zusätzliche Manpower für die Werkstatt

5. August 2024 pd. Die Remote-Diagnose ist eine unterstützende Dienstleistung, die Diagnose- und Servicearbeiten am Fahrzeug aus der Ferne ermöglicht, dabei muss das Fahrzeug nicht einmal die Werkstatt verlassen. Die Wow!-Diagnosespezialisten für die Kfz-Mehrmarkendiagnose bieten nun Expertenunterstützung aus der Ferne, von Fahrzeugversteher zu Fahrzeugversteher, ganz einfach und bequem. 



Weshalb Remote-Diagnose?
Die zunehmende Anzahl von Assistenzsystemen in modernen Fahrzeugen führt dazu, dass Hersteller Verbindungen zu den entsprechenden Systemen aus Sicherheitsgründen verschlüsseln, um unerlaubte Zugriffe zu verhindern. So müssen z.B. nach dem Austausch bestimmter Bauteile diese erst freigeschaltet oder codiert werden, damit sie bestimmungsgemäss funktionieren.

Doch nicht jede Werkstatt kann die hohen Investitionen für die dazu benötigte Ausrüstung tätigen oder das notwendige Know-how aufweisen. Aufgrund fehlender Daten oder Zugangsberechtigungen, ist es inzwischen nahezu unmöglich, alle erforderlichen Massnahmen an Fahrzeugen für freie Werkstätten eigenständig durchzuführen. In solchen Szenarien war es bisher fast zwangsläufig erforderlich, den Weg zur Vertragswerkstatt einzuschlagen. Das ändert sich nun mit der Remote-Diagnose.

Wow!-Dialooq-Remote-Diagnose
Die Remote-Diagnoselösung der Wow! Würth Online World GmbH bringt mehr Manpower in die freien Werkstätten. Wow!-Kfz-Spezialisten unterstützen die Kunden dabei per Ferndiagnose direkt am Fahrzeug. Mit der neuen Remote-Diagnoselösung werden insgesamt 34'000 Funktionalitäten und Servicefälle für 50 Fahrzeughersteller abgedeckt. 

Für jeden Fahrzeugversteher die ideale Diagnose-Lösung 
Neben der Remote-Diagnose, als ergänzende Dienstleistung zur klassischen Fahrzeugdiagnose, bietet Wow! zusätzliche Unterstützung durch den eigenen fahrzeugtechnischen Support. Erfahrene Kfz-Spezialisten bieten telefonische Hilfestellung bei spezifischen Fahrzeugproblemen, technische Hilfe und fahrzeugtechnische Daten, Produktanwendungen und Wartungen sowie umfassenden Zugriff auf technische Dokumente und Informationen. So sind insbesondere freie Werkstätten rundum versorgt und können somit (fast) jeden Fall abschliessen. Wow! bietet die Remote-Diagnoselösung separat und in Kombi-Paketen (Fahrzeughotline Support, Looqer Mehrmarkendiagnose und Technische Daten) an.


Die Firmennews der vorhergehenden Monate:

Juli 2024

Juni 2024

Mai 2024

April 2024

März 2024

Februar 2024

Januar 2024

November/Dezember 2023

Oktober 2023

September 2023

August 2023

Juli 2023

Juni 2023

Mai 2023

April 2023

März 2023

Januar/Februar 2023

November/Dezember 2022

Oktober 2022


September 2022

Juli/August 2022

 

 


 
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