Patrick Rohr, Sie werden – zusammen mit Mélanie Freymond – am 17. Januar erneut den «Tag der Schweizer Garagisten» moderieren. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Patrick Rohr: Am meisten freue ich mich auf die rund 600 Teilnehmenden und die aussergewöhnlich interessanten Referenten. Und ich freue mich ganz generell auf die Atmosphäre. Sie ist wirklich besonders, weil herzlich und unkompliziert. Und natürlich freue ich mich auf das Programm, das mich als Unternehmer auch selber anspricht.

Haben Sie da schon einen bevorzugten Programmpunkt?
Ja. Abgesehen vom «Weckruf für den Unternehmergeist» von Jean-Marc Probst, dem Gespräch mit den Unternehmern Christoph Blocher und Ulrich Giezendanner sowie dem «Herzblut»-Vortrag von Ernst Wyrsch, auf die ich sehr gespannt bin, ist es ganz besonders das «Dîner des garagistes». Eine wunderbare Idee, die 2016 zum ersten Mal umgesetzt wurde.

Als die Idee dazu aufkam, stand die Frage im Raum, ob sich dafür genügend Teilnehmer anmelden würden…
Befürchtungen, die sich im Nachhinein als unbegründet erwiesen haben. Ursprünglich hatte man gehofft, dass man 200 Personen für die Idee gewinnen kann – am Schluss waren es mit knapp vierhundert praktisch doppelt so viele.

Was hat man aus der Premiere des «Dîner des garagistes» für Erkenntnisse gezogen?
Man hatte 2016 abends noch eine Diskussionsrunde ins Programm gepackt, das war nach dem wortlastigen Tagesprogramm des Guten zu viel. Für 2017 wird das Programm entschlackt: Statt einer Diskussion gibt’s jetzt mehr Zeit für den kollegialen Austausch – und mit Dr. Jens Wegmann einen wirklich ganz aussergewöhnlichen Referenten.

Können Sie dazu etwas mehr sagen?
Können schon, aber ich darf nicht. So viel aber vorab: Ich habe noch nie einen überraschenderen Referenten erlebt – im wahrsten Sinn des Wortes.

…mehr wirklich nicht…?
Mehr gibt’s für den Moment nicht, nein. Ausser vielleicht noch: Alleine die Küche vom Kursaal Bern ist es natürlich wert, sich für das Diner anzumelden.