Lehrabschlüsse
2071 Fachkräfte für das Autogewerbe
10. November 2023, agvs-upsa.ch – Im Frühsommer fanden an 25 Standorten in der Schweiz die Lehrabschlussprüfungen in den verschiedensten Fachrichtungen statt. Die Erfolgsquote der 2376 Lernenden lag bei erfreulichen 87,2 Prozent. Arnold Schöpfer und Cynthia Mira
Die Quote der bestandenen Lehrabschlussprüfung ist 2023 erfreulich hoch. Foto: Shutterstock
In diesem Jahr holten sich 2071 Absolventinnen und Absolventen das verdiente Fähigkeitszeugnis. Insgesamt traten 2376 in den verschiedenen Berufsfeldern an. Bei den Automobil-Fachpersonen (Personenwagen/Nutzfahrzeuge) kann das Autogewerbe auf 1221 neue und motivierte Fachkräfte zählen. Das Qualifikationsverfahren bei den 721 Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker fand zudem das zweite Mal nach der Bildungsverordnung 2017 statt. Die Quote der nicht bestandenen Prüfungen, die sich aus dem Mittelwert der acht Semesternoten in den berufskundlichen Fächern in der Berufsfachschule und der Schlussnote bei den Berufskenntnissen zusammensetzt, blieb tief. In dieser Fachrichtung ist zudem interessant, dass 300 der Lernenden den verkürzten Bildungsweg nach erfolgreichem Abschluss zum Automobil-Fachmann respektive zu Automobil-Fachfrau wählten. Während in diesem Fachbereich wiederum 100 Lernende zuerst die Grundbildung zum Automobil-Assistenten respektive Automobil-Assistentin absolviert hatten.
Arnold Schöpfer, beim AGVS zuständig für die Bereiche der technischen Grundbildung und Höhere Berufsbildung, gibt bezüglich dieser Entwicklung aber einen wichtigen Hinweis auf den Weg: «Wir stellen immer wieder fest, dass beim Einstieg in die verkürzte Grundbildung die Vorgabe des AGVS nicht befolgt wird. Diese sieht vor, dass mindestens die Note 4,8 bei den Berufskenntnissen und den praktischen Arbeiten erreicht wurde.» Bei Jugendlichen, welche diese Vorgabe nicht erfüllen, sei ein erfolgreicher Abschluss öfters in Frage gestellt. Weiter bedanke er sich im Namen des AGVS bei den Prüfungskommissionen und den Chefexperten. «Sie haben auch in diesem Jahr mit der Durchführung des Qualifikationsverfahrens bei den technischen Grundbildungen viel Arbeit geleistet.» Vor allem die verschiedenen Posten (15 beim AM, 11 beim AF und 7 beim AA) bei den praktischen Arbeiten würde viel Zeitaufwand bei der Vorbereitung erfordern. Ein grosses Dankeschön gelte all den Personen und den Experten, die Jahr für Jahr bei den Prüfungen im Einsatz stünden sowie allen Ausbildungsbetrieben und den überbetrieblichen Ausbildungscenter und Berufsfachschulen.
Die Quote der bestandenen Lehrabschlussprüfung ist 2023 erfreulich hoch. Foto: Shutterstock
In diesem Jahr holten sich 2071 Absolventinnen und Absolventen das verdiente Fähigkeitszeugnis. Insgesamt traten 2376 in den verschiedenen Berufsfeldern an. Bei den Automobil-Fachpersonen (Personenwagen/Nutzfahrzeuge) kann das Autogewerbe auf 1221 neue und motivierte Fachkräfte zählen. Das Qualifikationsverfahren bei den 721 Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker fand zudem das zweite Mal nach der Bildungsverordnung 2017 statt. Die Quote der nicht bestandenen Prüfungen, die sich aus dem Mittelwert der acht Semesternoten in den berufskundlichen Fächern in der Berufsfachschule und der Schlussnote bei den Berufskenntnissen zusammensetzt, blieb tief. In dieser Fachrichtung ist zudem interessant, dass 300 der Lernenden den verkürzten Bildungsweg nach erfolgreichem Abschluss zum Automobil-Fachmann respektive zu Automobil-Fachfrau wählten. Während in diesem Fachbereich wiederum 100 Lernende zuerst die Grundbildung zum Automobil-Assistenten respektive Automobil-Assistentin absolviert hatten.
Arnold Schöpfer, beim AGVS zuständig für die Bereiche der technischen Grundbildung und Höhere Berufsbildung, gibt bezüglich dieser Entwicklung aber einen wichtigen Hinweis auf den Weg: «Wir stellen immer wieder fest, dass beim Einstieg in die verkürzte Grundbildung die Vorgabe des AGVS nicht befolgt wird. Diese sieht vor, dass mindestens die Note 4,8 bei den Berufskenntnissen und den praktischen Arbeiten erreicht wurde.» Bei Jugendlichen, welche diese Vorgabe nicht erfüllen, sei ein erfolgreicher Abschluss öfters in Frage gestellt. Weiter bedanke er sich im Namen des AGVS bei den Prüfungskommissionen und den Chefexperten. «Sie haben auch in diesem Jahr mit der Durchführung des Qualifikationsverfahrens bei den technischen Grundbildungen viel Arbeit geleistet.» Vor allem die verschiedenen Posten (15 beim AM, 11 beim AF und 7 beim AA) bei den praktischen Arbeiten würde viel Zeitaufwand bei der Vorbereitung erfordern. Ein grosses Dankeschön gelte all den Personen und den Experten, die Jahr für Jahr bei den Prüfungen im Einsatz stünden sowie allen Ausbildungsbetrieben und den überbetrieblichen Ausbildungscenter und Berufsfachschulen.
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