Die Plattform für Innovationen

Automechanika Frankfurt 2024

Die Plattform für Innovationen

3. Oktober 2024 agvs-upsa.ch – 4200 Aussteller aus 80 Ländern präsentierten an der Automechanika Frankfurt 2024 ihre Produktneuheiten und innovativen Lösungen für Handel, Werkstatt und Industrie. Zukunftsweisende Technologien entdecken oder auf dem Freigelände gar live ausprobieren: Damit festigte die Automechanika ihre Stellung als wichtiger Branchentreffpunkt. Jürg A. Stettler

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Auf dem Aussengelände hatten die Besucher die Möglichkeit, im Future Mobility Park die unterschiedlichsten Antriebe selbst zu testen.

Auf satten 320’000 Quadratmetern und 26 verschiedenen Hallenebenen konnte man Mitte September an der Automechanika Frankfurt 2024 viel über die wichtigsten Trends zu Elektrifizierung, Fahrzeugkonnektivität, Fahrerassistenzsysteme und Digitalisierung erfahren. Fast 110’000 Besuchende aus 172 Ländern liessen sich diese einzigartige Chance nicht entgehen, sich dank des umfassenden Angebots im Automotive Aftermarket auf den neusten Stand zu bringen. «In Zeiten digitaler Transformation hat die Branche wieder eine unglaubliche Innovationsstärke bewiesen», resümierte Detlef Braun, der Geschäftsführer der Messe Frankfurt. «Wir freuen uns über die gestiegene Nachfrage sowohl deutscher als auch internationaler Besucher.»

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Clevere Diagnose-Tools erleichtern den Garagenalltag. 

Spezieller Hotspot für junge Nachwuchskräfte 
Auch das erweiterte Rahmenprogramm zur Messe mit über 400 Vorträgen, Talks und Workshops scheint beim Publikum auf Anklang gestossen zu sein. Angesichts des deutlich gestiegenen Fachkräftemangels setzen viele Unternehmen verstärkt darauf, junge Menschen gezielt anzusprechen und für eine Karriere in der Autobranche zu begeistern. Mit «Ambition» schuf man dafür in Frankfurt sogar erstmals ein spezielles Areal, das sich voll an die Generation Z richtete. Und der Hotspot, wo Gaming, Entertainment und E-Sports gekonnt mit möglichen Karrieren in der Autobranche verschmolzen wurden, kam bei der Jugend an. «So ein Feuerwerk an Programm hat es für diese Zielgruppe bei der Messe Frankfurt noch nie gegeben», erläuterte Detlef Braun. Auf emotionale Weise machte man hier auf die facettenreiche Berufsmöglichkeiten in der Automobilbranche aufmerksam. «Mehr als je zuvor sind Industrie, Werkstatt und Handel jetzt auf junge Talente angewiesen. Zukunftsthemen wie EMobilität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit stellen alle Branchenteilnehmer vor grosse Herausforderungen», führte der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter aus.

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Fachsimpeln über Innovationen und Netzwerken sind das A und O eines Messebesuchs.

Sehr zufriedene Fachbesucher 
Dennoch konnte die Automechanika Frankfurt ihre Position als Leitmesse für die Automobilwirtschaft nicht nur bei den Jungen eindrücklich untermauern: Auch satte 94 Prozent der Fachbesucher waren mit dem Messeangebot auf Ausstellungsseite und mit der Erreichung ihrer Ziele sehr zufrieden. Vorträge und Praxisworkshops zu Karosserie & Lack, Elektrofahrzeugen, Nutzfahrzeugen, Caravan Reparatur, 3D-Druck und Detailing wurden rege genutzt und machten gleichzeitig deutlich, welche unglaubliche Innovationsstärke in der Autobranche steckt. «Auch in Zeiten der digitalen Transformation hat die Branche an den fünf Messetagen wieder für unzählige Highlights gesorgt», so Detlef Braun.

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Der Future Mobility Park wurde rege genutzt.

«Driving Transformation» lautete der Claim der diesjährigen Automechanika. Deutlich spürbar wurde dies auf dem grossen Messeareal fast überall, ob in zukunftsweisenden Vorträgen zu Schlüsselthemen, in praxisnahen Weiterbildungsworkshops oder in der Sonder schau «Werkstatt der Zukunft». Im «Future Mobility Park» und dem dazugehörigen Expertenforum «Innovation4Mobility» hatten die Besucherinnen und Besucher ausserdem die Möglichkeit, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben wie Elektro, Wasserstoff und Hybrid hautnah zu erleben und sich selbst hinters Steuer zu setzen. Michael Johannes, Vice President Mobility & Logistics der Automechanika, ergänzte: «Unser vielseitiges Angebot an Vorträgen und Praxisworkshops in vielen verschiedenen Themenbereichen wurde vom Fachpublikum sehr gut angenommen. Auch Studierende und Schüler haben die Möglichkeit genutzt, Autoberufe live zu erleben und auszuprobieren.» Auch ein weiterer Themenschwerpunkt stiess auf reges Interesse. Die diesjährige Automechanika präsentierte viele nachhaltige Technologien, Produkte und Lö-sungen. Und auf der Bühne im neuen «Sustainability Court» fanden viele Vorträge zu den Themen des Remanufacturings sowie zu Strategien der Kreislaufwirtschaft statt. Ein Aspekt und ein Geschäftsfeld, welches sich sicherlich lohnt, im Auge zu behalten – auch für Schweizer Garagistinnen und Garagisten.
 
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